Viel Geld für nichts
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles sozusagen. Fragen sind unerwünscht. Es wird nicht viel geboten für das Geld. Es geht nicht darum wirklich gut ausgebildet zu sein. Sondern Geld in das 'Institut' zu bringen und zu arbeiten. Vieles ist nicht nachvollziehbar. Gespräche bringen leider nichts. Es gibt zu Beginn immer riesige Klassen, denn es wird jeder angenommen. Die vorher gewünschten Anforderungen müssen nicht erfüllt sein. Außerdem hat man denselben Abschluss wie an jeder anderen Kosmetikschule auch! Es kommt niemand von Außen zur Prüfung, z.B. von der Handwerkskammer. Ich weiß bis heute nicht, was 'staatlich anerkannt' in diesem Zusammenhang mit der Schule bedeuten soll.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören.
Die Ausbilder
Die meisten sind ohne fachliche Qualifikation. Einige ehemalige Schülerinnen unterrichten. Inhalte überschneiden sich unterschiedlich. Es soll für den jeweiligen Lehrer auswendig gelernt werden. Noten sind sehr wichtig. Die Vergabe ist allerdings nicht nachvollziehbar und stimmungsabhängig.
Spaßfaktor
Den habe ich hier völlig verloren. Es ist einfach nur deprimierend.
Aufgaben/Tätigkeiten
Neben dem normalen Arbeiten am Kunden, muss noch Küchen- (Personal) und Wäschedienst gemacht werden. Zusätzlich sollen die Toiletten sauber gehalten werden. Möchte man eine Mikrodermabrasion üben, muss sie dafür einem Kunden für 40 Euro verkauft werden.
Variation
Nicht vorhanden. Es werden die Kundenwünsche abgearbeitet. Das war es.
Respekt
Auch nicht vorhanden.
Karrierechancen
Ich persönlich fühle mich hier nicht gut ausgebildet.
Arbeitsatmosphäre
Überhaupt nicht gut. Es gibt dazu kaum eine Organisation und Struktur. Dozenten sprechen sich auch nicht ab.
Ausbildungsvergütung
Dafür dass man Arbeitet und putzt, muss auch noch viel Geld für die Ausbildung bezahlt werden.
Arbeitszeiten
Mo - Fr. 8:30 - 13:30. Klingt nicht viel, ist aber hier sehr sehr anstrengend mit der Zeit.