typische Hauskrankenpflege
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Kommunikation, regelm. Fortbildungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Arbeitszeiten, die Zuschläge, die sehr vollgepackten Touren, kein Rückhalt durch die Verwaltung bei eskalierenden Patienten (Verwaltung sagt einem, man müsse das eben akzeptieren, dass man auch beleidigt und körperl. angegangen wird!), ständig soll man einspringen, als Examinierte möchte ich nicht mit dem Fahrrad zu den Patienten fahren müssen und auch keine Pflegerhelferarbeit machen müssen
Verbesserungsvorschläge
mehr Personal oder geringere Patientenaufnahme (beutet aber auch weniger Profit!) damit die Touren entspannter werden, an Absprachen halten!
Kollegenzusammenhalt
ansich gute Zusammenarbeit, allerdings gibt es einige Kollegen, die gerne Arbeit auf Andere abwälzen, nur um eher Feierabend zu haben, es wird extrem viel gelästert (vor allem im Büro)
Work-Life-Balance
12 Tage Dienst und 2 Tage frei, das heißt so gut wie nie einen Feiertag frei, nur 2 Wochenenden im Monat frei, während der Arbeitszeit eigentl. keine Pause möglichm da die Touren sehr voll gepackt sind, kurze Wechsel, Einspringen für kranke Kollegen und somit Doppeldienste sind normal, Urlaubstage zählem vopn Mo - Sa
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte stehen nicht hinter den Angestellen, sondern immer hinter den Patienten; es werden im Vorstellungsgespräch falsche Versprechungen gemacht (z.B. Dienste an Weihnachten/Silvester)
Interessante Aufgaben
Vorgesetzte wollen ganzheitl. Pflege und keine strikte Trennung von den Aufgaben der Examinierten und Pflegehelfern (hat Vorteile, für Examinierte aber auch Nachteile - ich habe kein Examen gemacht, um dann die Whg. zu putzen oder Einkaufen zu gehen!)
Gehalt/Sozialleistungen
die Zuschläge für So und Feiertags sind lächerlich