Erziehungslager denn Arbeitsplatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geregelte Arbeitszeiten, sehr selten mal Samstags (bei hoher Auftragslage).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Gesundheitsmaßnahmen zulassen. Wer Leistung fordert, sollte die Gesundheit seiner Angestellten als oberste Priorität betrachten!
Arbeitsatmosphäre
Sehr hoher Frauenanteil. Ausgrenzung, Mobbing, "Stutenbissigkeit". Als Neuling musste man PRONTO alle Tätigkeiten (sehr vielfältig) innerhalb kürzester Zeit begriffen haben. Eingreifen in Tätigkeiten. Tägliche Zurechtweisungen. Nicht nur ich fühlte mich durchgehend unwohl und fehl am Ort.
Kommunikation
Klappe halten. Nur ein kleiner Kreis durfte sich frei äußern, unterhalten. Da alle zusammen in einem Arbeitsbereich war es schwierig, sich mal mit einer Kollegin auszutauschen, selbst, wenn es um Tätigkeiten/Fragen dazu ging. Also möglichst stumm bleiben.
Kollegenzusammenhalt
Schadenfreude war angesagt. Bei Arbeitsbeginn bekam ich sehr schnell mit, dass eine Kollegin von einigen wenigen Mitarbeiterinnen übelst gemobbt wurde. Der Rest hielt sich raus. Diese Kollegin und ich mochten uns - daher war es eine Frage der Zeit, bis ich ebenfalls gemobbt wurde. I
Work-Life-Balance
Geregelte Arbeitszeiten, 5-Tage Woche. Teilzeit und Minijob möglich.
Vorgesetztenverhalten
Mal ein "Machtwort" wenn die Unstimmigkeiten unter den Frauen zu arg wurde. Änderte aber nichts.
Interessante Aufgaben
Wenn ich die Gelegenheit bekommen hätte, mich gut einzuarbeiten, hätte ich mir vorstellen können, diesen Job zu halten. Doch fehlende gesundheitliche Maßnahmen und Intrigen einiger Mitarbeiterinnen verhinderten dies leider.
Arbeitsbedingungen
Die Gesundheit der Angestellten unwichtig. Stundenlanges Stehen auf Betonböden forderte seinen Tribut - fast alle Mitarbeiterinnen hatten Knie-Rückenprobleme. Abmildernde Maßnahmen wurden abgelehnt.
Gehalt/Sozialleistungen
War okay, Verdienst etwas über den Mindestlohn. Als Alleinstehende kam ich damit prima zurecht.