Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen1 Mitarbeiter:innen, die bei Helmut Lingen Verlag ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,8 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.
Auch als Praktikantin konnte ich im Home Office arbeiten.
Da es in der näheren Umgebung keine Möglichkeit gibt sich etwas zu Essen zu holen, wird ein Lieferservice beschäftigt. Jeden Tag werden 5 verschiedene Gerichte (auch vegan und vegetarisch) angeboten, die nur wenig Geld kosten.
Alle Kollegen waren immer sehr hilfsbereit und nett.
Die Arbeitszeiten sind flexibel, Kernarbeitszeiten von 10-17 Uhr. Kurz vor dem Abgabedatum eines Buches, kann es passieren, dass man auch mal länger arbeitet. Das ist aber in vielen Bereichen so. Mich selbst hat das jedoch kaum betroffen.
Sehr gut finde ich, dass unverkaufte Ware zum Teil gespendet wird. Leider kommen die meisten Bücher, die zur Ansicht gedacht sind, in Plastik verpackt an. Das liegt aber daran, dass diese Bücher so verpackt werden, wie sie nachher im Laden liegen. Vielleicht kann man hier noch eine andere Lösung finden.
Ich konnte mein Praktikum um ein halbes Jahr verlängern und hätte noch weiter für den Verlag arbeiten können, wenn ich nicht umgezogen wäre.
Der Umgang ist bei allen Kollegen gleich, das Alter spielt keine Rolle.
Der Vorgesetzte ist sehr nett. An heißen Tagen wird schonmal Eis geholt, im Advent gab es einen Adventskalender und viele weitere Aufmerksamkeiten. Dadurch bekommt man als Angestellter das Gefühl wertgeschätzt zu werden.
Es wird in einem Großraumbüro gearbeitet. Man hört zwar die Kollegen telefonieren, aber dennoch kann man gut arbeiten. Falls es einen stört, kann man sich auch Kopfhörer anziehen und Musik hören.
Da ich im Bereich der Redaktion gearbeitet habe, kann ich nur dort die Kommunikation bewerten. Ich habe meinen Kollegen zugearbeitet und konnte mich an jeden wenden, wenn ich Probleme oder Schwierigkeiten hatte. Am Anfang meines Praktikums und auch zwischendurch wurden mir immer wieder Programme und Arbeitsschritte erklärt, sodass ich einen Einblick in den Berufsalltag bekommen konnte.
Als Praktikantin bekommt man in den meisten Verlagen bei einer Vollzeitanstellung kein bzw. kaum ein Gehalt. Bereits beim Bewerbungsgespräch wurde mir gesagt, dass ich ein angemessenes Gehalt erhalte und dem war auch so.
Der Verlag beschäftigt relativ gleich viele Männer und Frauen. An dem Umgang konnte ich keinen Unterschied erkennen.
Ich habe viele verschiedenen Aufgaben bekommen und habe meinen Kollegen bei der Erstellung von Kinder- und Kochbüchern, Kalendern und DIY-Werken geholfen.