Viele Freiheiten und offene Ohren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe die vielen Freiheiten genossen. Wenn ich einen Rat brauchte, habe ich klare Impulse bekommen mit deren Umsetzung jeder leben konnte.
Arbeitsatmosphäre
Sehr große Dynamik im Geschäft, je nach Auftragsanforderung war es auch mal ganz lustig.
Kommunikation
Es gibt klare Vorgaben, hieraus ergab sich eine straffe Kommunikation die der Zielerreichung meist dienlich war. Bei äußerst kreativen Jobs, war weniger Anleitung meist mehr.
Kollegenzusammenhalt
Hier gab es in meiner Zeit überwiegend positive Begegnungen. Meist waren private Rückschläge der Grund für dicke Luft. Aber ein offenes Wort hat schnell Abhilfe geschaffen.
Work-Life-Balance
Viele Aufträge bedeuten viel Arbeit. Bei vollen Büchern wurde auch schonmal über die Schmerzgrenze hinaus ein Auftrag angenommen, aber die Mehrarbeit wurde honoriert.
Vorgesetztenverhalten
Durchweg positiv. Es gab allerdings auch beim Chef mal schlechte Tage, die ich ihm habe durchgehen lassen. So wie er mir, eine kurze Wasserstandsmeldung hat gereicht um die Verhältnisse für den Tag zu klären.
Interessante Aufgaben
Hier war von allem etwas dabei. Durchlaufposten für eine gute Auslastung und auch jede Menge Premium-Aufträge. Hier war die Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen meist sehr erhellend, da diese Einblicke in andere Organisationen ermöglichte und man sich einige Kniffe abgucken konnte.
Gleichberechtigung
Das Geschlecht zählte nicht sondern die Qualität.
Umgang mit älteren Kollegen
Als älteres Semester habe ich keine nachteilige Behandlung erfahren. Die Qualität der Arbeit muss stimmen.
Arbeitsbedingungen
Ein eigenes Loft wäre toll gewesen, aber dann hieße es wohl kaum "Arbeit". Die notwendige Hard- und Software war verfügbar oder wurde nachgerüstet, einen halbwegs bequemen Stuhl hatte ich auch. Kaffee satt und zwischendurch mal eine Malzeit vom Chef spendiert bekommen. Es geht eher gemütlich zu!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit spielt hier wirklich eine Rolle, da wurden auch schon mal deutlich günstigere Lieferanten vom Hof geschickt und die teurere, zertifizierte Ware gekauft. Das fand ich sehr löblich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kam wie ausgehandelt, kurzfristige Urlaubswünsche konnten bei entsprechender Auftragslage meist realisiert werden.
Image
Den Kundengesprächen konnte ich keine negativen Eindrücke entnehmen, die Agentur macht was sie kann und kommuniziert klar wozu sie bereit und im Stande ist.
Karriere/Weiterbildung
Ich sah hier immer eine Möglichkeit gemeinsam zu wachsen, was allerdings auch ein großes Commitment meinerseits erfordert hätte. Ich wollte jedoch nichts anfangen, was ich nicht weiterführen konnte (Kundenaufbau etc.), da meine Lebensumstände einen langfristigen Verbleib nicht garantieren konnten. So kam es dann auch...