Vier Jahre später
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Auch nachdem ich jetzt vier Jahre weg bin (Mobbing/Bossing, Depressionen, Erwerbsminderung) hat sich nichts in der Erinnerung gemildert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ja, wie gesagt, früher war die Dienststelle in ein Ministerium integriert. Da gab es dann einen Personalrat, eine Frauen beauftragte und dergleichen. So gabes niemand, an den ich mich hätte wenden können.
Verbesserungsvorschläge
Wieder eingliedern in ein Ministerium. Dann gibt es mehr Kontrolle.
Arbeitsatmosphäre
Bespitzeln, lächerlich machen, herabwürdigen. Und das von oben herab.
Kommunikation
Keine gute. Siehe Arbeitsatmosphäre.
Kollegenzusammenhalt
Zuviel Angst
Work-Life-Balance
Ist kein Thema.
Vorgesetztenverhalten
Wie gesagt, Problem kommt von ganz oben. Kleine Dienststelle mit nur acht Angestellten und dem Geschäftsführer.
Interessante Aufgaben
Ja, eigentlich schon. Aber halt nicht gut, wenn man die interessantesten Teile immer wieder weggenommen bekommt. Oder teilweise von Informationen ferngehalten wird und dann nicht richtig arbeiten kann. Am Ende bekommt man die falschen Ergebnisse verbal um die Ohren gehauen oder sogar physisch, z. B. so durchgestrichen, dass das Blatt reißt.
Gleichberechtigung
Keine, es geht nach Sympathie.
Umgang mit älteren Kollegen
Rücksichtslos, froh, wenn man sie los ist.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten und Ausstattung okay.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur soweit es sich unmittelbar rechnet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie im öffentlichen Dienst üblich, aber gern auch mal mit Auge Rollen.
Image
Die Kunden mögen die Dienstleistungen nicht wirklich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist doch teuer...