Fotografie Traum, aber noch kein Traumberuf
Gut am Arbeitgeber finde ich
- kurze Dienstwege und flache (teils zu flache) Hierarchie.
- Ausleihmöglichkeit, da das Personal alles ausleihen darf was so rum steht. Es ist einer der Hauptpunkte für Foto Koch da es die Fotografen im Unternehmen mehr fördert (gerne aber meinen Vorschlag oben berücksichtigen)
- Freundlichkeit von Oben. Man hat nicht das Gefühl dass extremer Druck auf einem liegt und man kann auch mal auf privater Ebene etwas Quatschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- veraltete und vor allem unkreative (was eigentlich nicht zum Image passt) Benefits für Mitarbeiter.
- Internes und externes Schulungsangebot dass man viel selber lernen muss
Verbesserungsvorschläge
- Führungspersonal in jeder Abteilung anstellen / bestimmen
- Wege finden die Arbeitszeit mal etwas aufzulockern um den Spaß oben zu halten
- Benefits noch einmal überdenken (besonders HomeOffice)
Ich werfe auch gerne ein Beispiel dazu: Firmen Kameras (Eigentümer bleibt Foto Koch aber es wäre eine Dauerleihgabe. Oder kann durch bestimmte Ziele erworben werden. Dann darf sich jeder aber ein eigenes Set zusammenstellen damit es keine reine Resterampe wird). Das Ausleihen im Laden ist super aber man muss es eben sehr schnell wieder mitbringen. Eigener Pool für Mitarbeiter wäre doch was.
- Mehr digital arbeiten statt analog
- Schulungspensum erhöhen
Arbeitsatmosphäre
Im allgemeinen gut
Kommunikation
Sehr gut. Es gibt für jede Abteilung regelmäßige Meetings (in Hochzeiten vllt etwas zu viele) und es herrscht eine Open Door Denkweise. Man kann mit Problemen direkt zu den entsprechenden Personen um es in Kürze zu regeln.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung gut bis sehr gut. Beim Ladengeschäft merkt man schon öfters das Denken an Provision wenn es um das Unterstützen in anderen Bereichen geht.
Work-Life-Balance
Verbesserungsbedürftig. Home Office ist für die meisten Personen (mit reinen PC Job) nicht regelmäßig bis gar nicht möglich. In 2024 sollte dies nach Corona eher besser als schlechter werden so etwas anzubieten. Dazu kommen die minimal gehaltenen Urlaubstage.
Vorgesetztenverhalten
Aktuell haben 2 Abteilungen keine direkte Leitende Person (Laden und Service) was dringend geändert werden müsste. Da man sonst für jeden Kleinkram immer direkt zum Chef muss oder es Kollegen gibt, die selber keine Verantwortung übernehmen möchten. Auch würden Abläufe besser optimiert werden und Probleme noch schneller gelöst werden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist im allgemeinen sehr eintönig. Das Laden, Service und Lager Personal kann kaum mal aus der Routine „ausbrechen“. Im Marketing und der IT gestaltet sich das Ganze abwechslungsreicher.
Gleichberechtigung
Absolut keine Probleme. Foto Koch ist da komplett offen
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ersichtlich keine Beanstandungen.
Arbeitsbedingungen
Für einen Technik Vertrieb sind wir im Ladengeschäft und Lager noch etwas altmodisch was Abläufe angeht. In den Büros ist es mittlerweile recht modern geworden wenn auch hier eine Klimaanlage fehlt was den Sommer sehr hart macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Den Punkt Abzug gibt es nur für unseren massiven Papierverbrauch für Abläufe die man komplett digitalisieren könnte. Sonst achtet die Firma sehr stark auf die Umwelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Da es ein Verkaufsgeschäft ist dürfte es keinen überraschen, dass das Gehalt nicht das gelbe vom Ei ist. Es wird sich ab Tarifen orientiert um sich regelmäßig anzupassen aber man sticht jetzt nicht hervor.
Zusatzleistungen sind auch eher auf das Minimum beschränkt was man überall bekommt (Corporate Benefits & Obst), dazu das Deutschlandticket und Personalkäufe. Unterstützung für Sport oder andere Abos fehlen was nicht wahnsinnig viel kosten würde. Es ist im allgemeinen einfach unkreativ.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind eigentlich nicht gegeben.
Externe Weiterbildungen werden von oben vorgegeben, was prinzipiell kein Problem ist. Das Problem ist, dass es zu wenige sind. Man ist nicht immer auf dem neusten Stand der Technik und muss sich (wenn man gut sein möchte) sehr viel mit der Thematik in seiner Freizeit beschäftigen.