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HighPots 
ThinkFab 
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Anspruchsvolle Tätigkeiten u. permanentes Lernen, allerdings auch hohe Arbeitslast und enorm energiereiches Flair

4,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich IT bei Highpots Thinkfab in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Flexibilität beim Arbeitsort, den Wissenstransfer, die Ausbildung und Intelligenz der Kollegen und des Managements, den Umgang mit Kunden, die Forschungsfelder und die Unternehmensphilosophie.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig Platz, Kollegen sind permanent unter Zeitdruck und haben nicht immer Zeit für wichtigen operativen Informationsaustausch in Projekten (man muss den Infos nachjagen)

Verbesserungsvorschläge

Neues zentrales Firmengebäude mit Kantine und Sozialräumen

Arbeitsatmosphäre

Es ist schwierig, von Betriebsklima zu sprechen, denn die Mitarbeiter arbeiten zumeist komplett beim Kunden oder von Zuhause aus. Ist man Mitglied in einem Projektteam, trifft man sich physikalisch zweimal pro Woche für ca. 2 bis 3 Stunden.

Kommunikation

Die Kommunikation findet weitgehend webbasiert über eine geniale Kollaborations-SW-Lösung statt (Wiki, Projektmanagement, Dokumentenarchivierung, Chatsysteme, Foren, Ticketsysteme, usw.). "Persönliches" entsteht insbesondere auch bei Telefonaten mit Kollegen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind freundlich und entgegenkommen, - auch sie geben Wissen gerne weiter. Allerdings herrscht eine "sich-vergleichen-Atmosphäre", was mich manchmal unter Druck setzte.

Work-Life-Balance

Bei mir hat die Arbeit auch einen großen Einfluss auf das Privatleben gehabt. Man liest doch die eine oder andere Fachzeitschrift oder Fachjournale mehr, um in der Zusammenarbeit mit anderen Kollegen nicht "unterzugehen". Dafür muss man viel Freizeit opfern.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter (noch 2 Wochen lang) hat in zahlreichen technisch-naturwissenschaftlichen Themen tiefes Know-how und ist bei den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse (Zeit und Qualität) sehr anspruchsvoll. Er arbeitet mit vielen Forschungseinrichtungen zusammen und ist ein Humanist. Er gibt, wenn man ihn mal zu Gesicht bekommt, auch sehr gerne Wissen weiter und erklärt die Aufgaben genau bevor er diese übergibt (allerdings nur einmal...wer nicht mitschreibt und -denkt verliert). Wer seine Arbeit macht, hat sämtliche Freiheiten. Konflikte mit ihm gab es während meiner gesamten Arbeitszeit dort nicht.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist hoch interessant und trotz wirtschaftlicher Ausrichtung sehr nah an aktuellen Forschungen und auch Trends in der Hochtechnologie. Seine Arbeit kann man, wenn man Qualität bewiesen hat, selbständig und ohne Einflüsse von außen (Ausnahme bei Kundenprojekten) erledigen - egal von wo oder zu welcher Tages- oder Nachtzeit.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist kein Thema, - jeder wird gleich bezahlt (Gehaltsbänder) und Frau/Mann bekommen gleiche Gehälter (Abhängigkeit von Erfahrung, Wissen, Kreativität und Ausbildung).

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen sind die Know-how-Träger schlecht hin und haben mindestens ebenso viel Technik- und Wissenschaftsaffinität wie die jüngeren Kollegen (zu denen ich mich auch zähle). Das Verhältnis Mann/Frau liegt bei ca. 25/75, bei jung/älter bei ca. 50/50.

Arbeitsbedingungen

Aufgrund der Tatsache, dass das Management die Zeit der Mitarbeiter und auch die Natur (kein CO2-Ausstoß) schonen möchte, gibt es trotz der relativ hohen Mitarbeiteranzahl kaum Räumlichkeiten. Dies spart Miet- und Energiekosten, die am Jahresende teilweise an die Mitarbeiter als Boni ausbezahlt werden. Mir wären allerdings physikalische Räume mit Kollegen lieber gewesen. An IT-Equipment spart das Unternehmen nicht, - neuste Smartphones mit Flat-LTE-Tarifen, Tablets und Ultrabooks sowie externe Monitore für das Homeoffice sind üblich. Auch kostenfreie Zugänge zu Bibliotheken, eine Bahncard 100 sowie ein jährlicher Büchergutschein über 500 Euro ist Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich kenne kein anderes Unternehmen, dass derart umweltorientiert ist (und zukunftslebend).

Gehalt/Sozialleistungen

Ohne Boni durchschnittlich, mit Boni überdurchschnittlich

Image

In Süd- u. Ostdeutschland genießt das Unternehmen einen super Ruf; im übrigen Deutschland ist es bis jetzt noch relativ unbekannt und muss noch in der Marketingtrommel rühren. Eine Ausnahme bilden internationale Forschungseinrichtungen, - dort ist Highpots Thinkfab bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es massenweise - intern als auch extern (ca. alle 6 Wochen). Natürlich kann man sich auch problemlos zu Kursen anmelden, es wird weitgehend alles bezahlt was technisch oder wissenschaftlich ist.

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