Wir können alles - die Frage ist nur, ob Sie das können.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Kern gibt es keine positiven Aspekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Insbesondere die völlig fehlende interne Kommunikation, dass Management by Excel und die unglaubliche Innovationsfeindlichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Im Grunde muss dringend ein HR-Manager eingestellt werden. Des Weiteren wäre es zielführend, wenn sich die Agentur mal mit Trends & To Do's in der PR auseinander setzt - hier ist H+K noch in den 1990er gefangen.
Arbeitsatmosphäre
Der hohe Zahlen- und Leistungsdruck fordert ihren Tribut: Es regiert die Angst, insbesondere auf den unteren Karrierestufen.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Egal ob vom C-Level oder auf Ebene der (lokalen) Geschäftsführer. H+K zeigt keinerlei Grundlagenwissen im Bereich interne & externe Kommunikation (insb. Kommunikation von Abgängen).
Kollegenzusammenhalt
Von Team zu Team unterschiedlich, meist nur gruppenweise vorhanden.
Work-Life-Balance
Laut Vertrag sind 40 Wochenstunden zu leisten, Standard sind jedoch mindestens 50 Stunden. Erreichbarkeit und Leistungsfähigkeit sind die Prämisse, alles andere Aspekte sind zweitrangig.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind Meister im Aussitzen, Nebelkerzen zünden und Nichtstun. Wer Ideen hat oder Entscheidungen braucht, kann in keinem Fall auf die GF vertrauen.
Interessante Aufgaben
Je nach Kunde und Projekt variabel. Da H+K gemeinhin als Werkbank im Bereich der Kommunikation gebucht wird, meist nur klassische Medienarbeit.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsführung besteht aus 4 Mitgliedern, davon eine Frau. Die lokalen Teams werden bis auf zwei Ausnahmen von Männern geleitet. Gelegentlich werden alte Rollenklischees bei Meetings und Terminen ausgepackt. Applaus.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen? Ahahaha.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, desaströse Hard- und Software, schlechte Tools, hohe Druck, Fokus auf Excel-Sheets und Berichtswesen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier werden noch einzelne Mails ausgedruckt und abgeheftet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist insbesondere für Frankfurter Verhältnisse unterdurchschnittlich. Das ÖPNV-Ticket für nur 11 Mal im Jahr erstattet, weitere Leistungen existieren nicht. Wichtig: Gehaltserhöhungen werden z.T. über Monate nicht ausgezahlt (angebl. aufgrund konzernabhängiger Verzögerungen).
Image
Bekannt als Werkraum der Branche. Konzeptionen, Innovationen und bahnbrechende Konzepte werden hier nicht vermittelt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar regelmäßige Weiterbildungen, allerdings muss man sich auf das "Hochsitzen" verlassen.