PR aus den 1990er Jahren - Finger weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Ausgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Eingang.
Verbesserungsvorschläge
Entwicklung einer Positionierung am Markt, interne Weiterentwicklung zur Kommunikationsagentur des 21. Jahrhunderts.
Arbeitsatmosphäre
Unangenehm: Keine Wertschätzung, kein Gehör für Sorgen und Ängste, hohe Belastung und sehr viel schlimmer: Kein strategischer Kompass der GF.
Kommunikation
Hier weiß die eine Hand nicht, was die andere tut. Die Standortleitung versteckt sich meist im eigenen Büro, der Flurfunk im Großraumbüro floriert. Das C-Level ist eine Farce, mehr als Floskeln sind nicht zu entlocken. Versprechen (Merger, Fortbildungen, Gehalt, etc.) werden nicht eingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einzelner Teams vorhanden - grundsätzlich gilt jedoch das Ellenbogen-Prinzip.
Work-Life-Balance
10-12 Stunden pro Tag sind normal. Feierabend vor 18 Uhr nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Indiskutabel. Das C-Level erinnert hat schlechte Sitcoms - allerdings mit Einstecktuch.
Interessante Aufgaben
Hängt stark vom Team und den jeweiligen Kunden ab - allerdings erbringt H+K lediglich simple PR-Leistungen, sprich: Selten Strategie, meistens nur abarbeiten von klassischen PR-Instrumenten (PM, etc.)
Gleichberechtigung
Das C-Level lässt gerne längere Monologe zu diesem Thema los - passiert ist seither wenig.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur wenige Kollegen jenseits der 50.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro - muss man mögen. IT ein Graus, ansonsten stehts bemüht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein vorhanden, v.a. bei Dienstreisen via Zug. Sozialbewusstsein fehlt indes komplett.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gering, Sozialleistungen nicht vorhanden.
Image
"Eine der vier größten Netzwerkagenturen..." - das Image ist solide, die persönliche Weiterentwicklung aber stark begrenzt.
Karriere/Weiterbildung
Schließe mich Vorrednern an: Hochsitzen ist Trumpf.