inhabergeführtes innovationsresistent autoritäres Patriach
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwierige Vorgesetzte ohne Fach- und Sozialkompetenz.
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßige Überprüfung des Führungsstils in allen Ebenen und entsprechende Weiterbildungen
Eine neutrale Beratungsstelle für Mobbing
Abbau von Hoheitswissen
Abschaffung von Grabenkämpfen zwischen Abteilungen
Arbeitsatmosphäre
Kaum ein Kollege geht gerne zur Arbeit. Das Betriebsklima steht und fällt mit den Launen der Vorgesetzten. Allerdings ist der Kollegenzusammenhalt und die Atmosphäre in der jeweiligen Abteilung oft auch sehr gut. Allerdings muss sehr darauf geachtet werden, was, wem und wie man etwas sagt. Die Kollegen anschwärzen, insbesondere die aus anderen Abteilungen, wird aktiv eingefordert und hoch gelobt.
Kommunikation
Hoheitswissen wird aktiv gefördert, da ein fachlicher Austausch untereinander kaum geduldet wird. Insbesondere muss jede Kommunikation stattfinden, bevor die Geschäftsleitung das Unternehmen betritt.
Bei zwischenmenschlichen und fachlichen Problemen steht man ganz alleine da. Das Kredo ist, das miteinander kommunizierende Arbeitnehmer nicht arbeiten, sondern nur quatschen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich ist ein Zusammenhalt in der eigenen Abteilung vorhanden. Ausgenommen sind Kollegen und andere Abteilungen, die sich gegenüber der Unternehmensleitung profilieren möchten.
Work-Life-Balance
Flexibilität ist hinsichtlich der Arbeitszeit und Urlaubsplanung nicht möglich. Mehr als eine Person pro Abteilung bekommt keinen Urlaub, Urlaub wird auch gerne kurzfristig abgesagt oder verschoben. Mehr als 2 Wochen Urlaub ist nicht möglich. Urlaub wird abgekauft oder ist auch verfällt auch schon mal.
Neben der regulären Arbeitszeit gehören regelmässige Besprechungen mit der Geschäftsleitung nach Feierabend zum normalen Arbeitstag. Wer mal halbwegs pünktlich geht, muss damit rechnen, nach seiner Gesundheit gefragt zu werden.
Überstunden werden nicht vergütet.
Home Office ist nicht erlaubt.
Vorgesetztenverhalten
Cholerische Wutausbrüche und persönliche Beleidigungen sind an der Tagesordnung. Gewinnbringende Ideen werden nicht gehört oder abgeschmettert, um diese dann später als die eigene Idee verkaufen zu können.
Interessante Aufgaben
Sind nicht vorhanden. Hemdsärmelige Planung und Umsetzung ist Firmenpolitik.
Gleichberechtigung
Frauen sind praktisch nicht vorhanden. Dies wird auch damit begründet, das ein Frauen zickig sind, besonders untereinander, unruhe schaffen und aufgrund eines mögliche Schwangerschaftsurlaubes kostenintensiver sind.
Ausländische Bewerber haben ebenfalls schlechtere Chancen, was mit einer regionalen Verbundenheit begründet wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht mehr geschätzt als andere, aufgrund einer langen Betriebszugehörigkeit und des damit einhergehenden Hoheitswissens aber ein besseres Selbstbewusstsein.
Arbeitsbedingungen
Der Firmensitz ist ein moderner Neubau. Support und Entwicklung sind jeweils in einem Büro untergebracht. Die Räume sind modern und klimatisiert. Die Ausstattung und Technik gut bis sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden, ganz im Gegenteil. Umweltschutz gefährdet den Rohertrag und ist politisch Schuld der Grünen. Politisch wird sich aber sehr dafür eingesetzt, alle Mitarbeiter davon zu überzeugen, die FTP zu wählen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist deutlich unterdurchschnittlich. Allerdings werden nach und nach zusätzliche Benefits wie Firmenwagen, Anteile etc. geboten.
Image
Historisch besitzt das Unternehmen einen guten Ruf. In den letzten Jahren bröckelt dieses Image allerdings stark, was insbesondere im täglichen Kundenkontakt deutlich wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nicht. Karriere kann man Aufgrund der kleinen Abteilungen auch nicht machen.