Ein ständiges Hin und Her.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Großen und Ganzen kann man trotz aller Widrigkeiten gut arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gefühl, dass nicht immer mit offenen Karten gespielt wird. Klingt bisschen nach Verschwörung, ist aber so.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Planung und Steuerung von Projekten, insbesondere die Ressourcenplanung wird hier zu deutlich verkürzten Zeiten in der Abarbeitung führen. Stichworte: Projektleiter, Teamarbeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schwankend. Abhängig von "gerade jetzt" wichtigen Aufgaben liegt man mit der geleisteten Arbeit weit vorne oder eben nicht. Kaum nachvollziehbar wechselnde Prioritäten und eine teilweise wahrlose Verteilung dee Aufgaben. Auf der anderen Seite kann man auch mal Glück haben und die aktuellen Wünsche erfüllen. Grundsätzlich bekommt man immer das Gefühl vermittelt, dass man etwas nicht richtig oder nicht genug gemacht hat.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eher mittelmäßig. Fragen oder Anmerkungen werden teilweise in Überheblicher Art und Weise abgetan. Oft bleiben Aufträge und Aufgaben auf dem Dienstweg hängen. Das kann auch mal ein paar Wochen dauern. Andererseits kann auch alles super laufen.
Kollegenzusammenhalt
In kleinen Teams sehr kollegial, was aber nichts mit Teamarbeit zu tun hat, dass muss hier mit aller Deutlichkeit gesagt werden um keine falschen Vorstellungen aufkommen zu lassen. Mit den meisten Mitarbeitern kommt man schon zu recht, mit den Unausstehlichen bzw. Überheblichen muss man zurechtkommen.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit und kurzefristig zu nehmende Ausgleichstage oder auch Absprachen mit den direkten Vorgesetzten ist vieles möglich. Aber nicht P-Abteilung vergessen zu informieren.
Vorgesetztenverhalten
Das ist sehr unterschiedlich, je älter die Vorgesetzten, desto weniger nachvollziehbar sind die Entscheidungen. Die Hierarchieebenen werden teilweise Übergangen, was zu Konflikten in der Aufgabenabartung führt. Entstandenen Konflikte werden gern mal ausgesessen. Es werden Zugeständnisse gemacht, die einzelne Betreffen, nur weil man eine Ablehnung nicht über die Lippen bringt. Frei nach dem Motto, hauptsache der MA nervt mich nicht mehr.
Interessante Aufgaben
Durch die Kunden kommen regelmäßig neu und interessante Projekte ins Haus. Leider bleiben sie oft in der Pipeline hängen. Rosinenpicker suchen sich gern gemachte Aufgaben raus und schieben den Rest bis zum Schluss vor sich her um sie dann an andere MA bzw Untergebenen abzuwälzen.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist durchaus gegeben. Die Aufstiegschancen gehen generell gegen gegen Null gehen. Alle Mitarbeiter werden gleichermaßen geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut, notwendige Mittel werden beschafft. Computer sind auf neuesten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kurze Liefeketten. Der jetzige Firmensitz ist klimatechnisch nicht up to date, aber nur gemietet. Technische Möglichkeiten zu Einsparungen werden genutzt und forciert.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden pünktlich gezahlt, individuelle Gehaltslösungen sind nicht gewünscht. Gerne dürfen alle das Gleiche verdienen.
Karriere/Weiterbildung
Jährliche Weiterbildung ist erwünscht und wird im Firmeninteresse gefördert.