"Das war die schönste Zeit (die schönste Zeit)"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein grünes, pulsierendes Herz am südöstlichen Arm der Spree, der Verve der Studierenden: Das Engagement und die Initiative(n) der Hochschulleitung, insbesondere der Vizepräsidentin. Die verschiedenen Möglichkeiten sich in der Selbstverwaltung einbringen zu können. Die Unterstützung für Unternehmensgründungen aus der Hochschule.
Verbesserungsvorschläge
Weiter den Austausch des Mittelbaus befördern - einige Personen friste(te)n ein Einzelkämpfer*innendasein. Budgets für Promovenden einführen. Endlich die Treskowallee schließen und Ein-Campus-Strategie am Standort Schöneweide umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
In meinem kleinen Team war der Umgang miteinander auf allen Ebenen ausgezeichnet und ging über die gewöhnliche Kollegialität hinaus. Das lag auch an der Projektleitung, die dafür Raum gab. Als ich angefangen habe, war meine Position noch relativ neu für die Organisation. Auch wenn viele Strukturen und Prozesse noch nicht für Drittmittelangestellte etabliert waren, haben sich an der ganzen HTW Berlin Kolleginnen und Kollegen, z.B. in der Verwaltung, dafür eingesetzt, dass eine gute und produktive Arbeitsatmosphäre möglich war.
Kommunikation
Die neue Hochschulleitung kommuniziert regelmäßig, transparent und schnell.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben - einen besseren Zusammenhalt kann ich mir kaum vorstellen (kann natürlich nur von der Zusammenarbeit in meinem Team sprechen).
Work-Life-Balance
Sehr gut, Teilzeit und mobiles Arbeiten ist ohne Probleme möglich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben der Forschung im Austausch mit der Praxis ermöglichten Einblicke in fast alle Wirtschaftszweige Berlins. Auch die Aufgaben der Lehre und Selbstverwaltung (meistens) hatten einen sinnstiftenden Charakter.
Gleichberechtigung
Konzepte zur Sicherung der Gleichberechtigung werden erarbeitet und - in meiner Erfahrung - konsequent in Entscheidungsfindungsprozessen berücksichtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei manchen Professoren hatte ich den Eindruck, dass sie so viel Freude am Arbeiten finden, dass sie gar nicht (trotz Pensionierung) mehr aufhören wollen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren für mich weitgehend einwandfrei. Es ist allerdings schwierig, neben den vorhandenen Projektmitteln eine kurzfristige Unterstützung für Arbeitsmaterialien und die Teilnahme an Veranstaltungen zu erhalten. Positiv ist die Möglchkeit, sich auch im Mittelbau bei der Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) für Unterstützung bewerben zu können, zB für Mittel für eine studentische Hilfskraft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die HTW ist mit Umweltmanagement-System zertifiziert - außerdem gibt es Nachhaltigskeits-Größen wie Prof. Quaschning an der HTW Berlin, die das Thema vorantreiben. Ferner ist das Bewusstsein Chef*innen-Sache: Mit der neuen Hochschulleitung sind ernste Maßnahmen installiert worden, um die Nachhaltigkeit im Wissenschaftsbetrieb (z.B. bei innerdeutschen Reisen) zu stärken.
Gehalt/Sozialleistungen
Für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sehr gut.
Image
Grün, international, innovativ - u.a. an einem altem Industriestandort.
Karriere/Weiterbildung
Bedarfe werden direkt abgefragt und sehr gute Trainer*innen eingeladen (zB im Bereich Wiss.-Kommunikation).