Für die Lehre verheizt und sonst allein gelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lässt Angestellte in ruhe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Massenveranstaltung, verschleisst lehrende
Verbesserungsvorschläge
Das Land Berlin fährt die Hochschule auf Verschleiß, besonders der lehrenden. Massenveranstaltungen auch durch standardisierte online und automatisierte lehre hochschul-
Weit abdecken. Mehr als 20 % online lehre zulassen und dafür auch die technischen Möglichkeiten bereit stellen.
Fortbildungen für die Verwaltung: die Verwaltung hat gesetzeswidrig nicht mal ein einfaches Arbeitszeugnis ausgestellt.
Arbeitsatmosphäre
Die Verwaltung bestimmt, wie Prüfungen abgenommen werden, allen muss man hinterher rennen, damit es klappt. Bei von der Personalabteilung unpassend angesehenen Bewerbern verschwinden Bewerbungsunterlagen.
Kommunikation
Kaum Kommunikation mit Kollegen, e-mails an die allgemeine Verwaltung wurden grundsätzlich nicht beantwortet, im Fachbereich lief es
Kollegenzusammenhalt
Nicht ein einziges Treffen in 1,5 Jahren im Studiengang
Work-Life-Balance
Wenn man Dienst nach Vorschrift macht im wissenschaftlichen Bereich, kommt man gut durch. Dienstlicher Arbeitsplatz quasi nicht vorhanden, also Dauer home office schon wegen der knapp 2 Stunden Anfahrt.
Vorgesetztenverhalten
Kümmern sich um ihre eigenen Angelegenheiten
Interessante Aufgaben
Die Lehre ist mäßig interessant, weil auf Masse ausgelegt. Für interessante forschungsthemen fehlt der gute Ruf.
Gleichberechtigung
Frauenförderung bedeutet der Frauenbeauftragten die Lehre abzunehmen.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz in einer Kammer unterm Dach mit einem alten Computer, musste privates Equipment kaufen und für die Lehre nutzen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein des öffentlichen Dienstes nur für die festangestellten, die weiterbeschäftigung von wissenschaftlichen Mitarbeitern und post docs ist der Hochschule herzliche egal, kommen immer wieder neue nach. Die grundständige Lehre mit teilweise 56 Teilnehmern in der Veranstaltung beruht auf Lehrbeauftragten, der Arbeitsmarkt in Berlin gibt es her.
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD halt und immer möglichst niedrig einstufen, auch bei 10 Jahren vorheriger Berufstätigkeit. Die Hochschule muss sparen.
Image
War vor 25 Jahren mal gut im ranking, davon ist nichts mehr übrig
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten nicht vorhanden, als post doc wurde man nicht mal für die Bewerbung auf eine Professur eingeladen, sondern Bewerber, die aus Großunternehmen ausgestiegen sind ohne Erfahrung in der Lehre.