Richtigstellung der miserablen Bewertung von Exkollegin
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in der Versorgung, in der die Kollegin gearbeitet hat, ist fantastisch. Die Familie ist sehr nett und zuvorkommend. Alle helfen, wo sie können. Ich fühle mich dort wie zu Hause. Ansonsten natürlich abhängig vom jeweiligen Patientenumfeld. Wenn man aber in einer Versorgung nicht zurechtkommt, kümmern sich die Vorgesetzten auch um einen Wechsel.
Kommunikation
Das es keine Übergabezeit gibt ist gelogen. Man bekommt jeden Monat 1 Stunde extra bezahlt. Das sind 4 min. pro Übergabe. Reicht in der Regel für die wichtigen Dinge. Alles Weitere ist dokumentiert. Außerdem gehöre ich zu den Menschen für die es normal ist ein paar Minuten vor Dienstbeginn vor Ort zu sein. Viele Dinge werden über WhattsApp geregelt. Häufig auch, wenn man frei hat. Deshalb kleiner Abzug. Die Kommunikation mit den Vorgesetzten im Büro läuft vorbildlich.
Kollegenzusammenhalt
In der 1:1 Versorgung gibt es keinen sogenannten Zusammenhalt da man sich kaum sieht. Man arbeitet abwechselnd und kennt sich halt privat nicht. Es gibt immer Quertreiber, wie die Kollegin mit der schlechten Bewertung. Ihre Unzufriedenheit war deutlich zu spüren. Kollegialität gab es bei dieser Kollegin nicht. Entsprechend war die Stimmung ihr gegenüber.
Work-Life-Balance
Diese Aussage der Kollegin ist wieder gelogen. Sie war 4 mal mehrere Tage in 4 Monaten krank. Mehrmals am Sonntag. Wenn sich jemand kurzfristig krank meldet, muss der Diensthabende natürlich bleiben bis Ablösung kommt. Man kann schließlich die Patienten nicht alleine lassen. Bereitschaftsdienste gibt es in der Pflege niergendwo. 195 Stunden im Monat kommen durchaus vor, aber was sind denn mal 20 Überstunden? 7 Tagdienste hintereinander können vorkommen und sind auch gesetzlich in Ordnung. Allerdings stimmt es wieder nicht, dass nach 2 freien Tagen wieder 8 Nachtdienste kommen. In der Regel hat man so viele Tage frei, wie man gearbeitet hat (durchschnittlich).
Vorgesetztenverhalten
Die Kollegin spricht von emotionaler Bedrohung, wenn man nicht einspringt. Dieser Kollegin wurde schon recht deutlich gemacht, dass sie einzuspringen hat, da sie bis dahin, wie erwähnt, mehrfach krank war, mehrfach tauschen wollte, nur Forderungen gestellt hat, selbst aber nichts zurückgegeben hat und nicht ein einziges Mal eingesprungen ist. Absolut unkollegial, unflexibel, nicht belastbar, nicht teamfähig und mit gut 20 Jahren ein Verhalten an den Tag gelegt, als hätte sie 30 Jahre Berufserfahrung. Des Weiteren geht es um Pflaster wechseln. Es ist einer Kollegin passiert, dass ein Pflaster geklebt und das vorherige nicht entfernt wurde. Es war nicht die Teamleitung (denn diese hat es korrigiert) und es war kein Morphiumpräparat. Teamleitung ist absolut qualifiziert, das steht völlig außer Frage. (28jährige Berufserfahrung, 12 Jahre in Leitungsfunktion mit hervorragenden Zeugnissen vorheriger Arbeitgeber) Eine 5 bei der MDK-Begutachtung hat es nie gegeben. Ist Online überprüfbar. (Weitere Lüge)
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden nicht alle Kollegen durchgezogen, allerdings muss man heute froh sein um jede Pflegekraft, die man bekommt. Es wurden aber auch schon einige Kollegen gekündigt. Warum einfach etwas behauptet wird, von dem man keine Ahnung und keinen Einblick hat, ist mir ein Rätsel.
Arbeitsbedingungen
Patientenabhängig. Es wird aber von Leitungskräften alles versucht um Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Es WIRD nach TVÖD bezahlt. Es wurde nie von einem speziellen Datum gesprochen. Es musste mit den Krankenkassen verhandelt. Die Chefin hat dies geschafft. Als erster privater Pflegedienst in Deutschland ist ihr das gelungen. Größter Respekt.
Karriere/Weiterbildung
Die Kollegin sollte eine große und teure FB bekommen. (Atmungstherapeutin) Wenn man sich aber von Anfang an nicht einordnet, permanent krank ist und mit Kündigung droht, ist es nur logisch, dass die Vorgesetzten vorsichtig werden. Einen Quertreiber kann man nicht gebrauchen.
Weiterbildung ist verpflichtend.Es gibt Onlineschulungen zu aktuellen Themen. Notfallschulungen sogar über die gesetzliche Pflicht hinaus. Anregungen werden aufgenommen, Vallidation und Supervision werden angeboten sowie Einzelstunden bei einer Psychiaterin um über Ängste und unverarbeitete Erlebnisse zu sprechen.(Traumabewältigung)