Solche Betriebe sind Schuld, dass es kaum noch Personal gibt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe lange nachgedacht, aber mir fällt leider nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut nicht für eine Ausbildung zur Hotelfachfrau geeignet. Ihr könnt nach der Ausbildung nichts außer Service.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterführung, Wertschätzung, Auszubildende nicht als billige Arbeitskräfte einsetzen, Ausbildungsversetzungsplan einhalten usw.
Die Ausbilder
Es wurde leider oft von Oben herab mit mir gesprochen. Vielleicht lag es auch daran, dass sie oft selbst im Stress waren und keine Zeit für die Azubis hatten. Die Launen von der Geschäftsführung muss man aushalten.
Spaßfaktor
Spaß gibt es in diesem Betrieb keinen. Das Arbeiten und schuften steht absolut im Vordergrund.
Aufgaben/Tätigkeiten
Eine Ausbildung zur Hotelfachfrau ist dieser Betrieb meiner Meinung nach überhaupt nicht geeignet. Man lernt dort nur den Bereich Service kennen und die Rezeption macht man so nebenher mit. Für Restaurantfachfrauen ist dieser Betrieb besser geeignet.
Variation
Ich stand nach meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau da und konnte nichts außer den Service im Restaurant.
Respekt
Respektiert wird man im Großen und Ganzen schon, wenn man als Auszubildende so arbeitet wie eine gelernte Vollzeitangestellte. Denn das wird schon verlangt. Hier werden keine Unterschiede gemacht.
Karrierechancen
Welche Karrieremöglichkeiten in einem kleinen Familienbetrieb?
Arbeitsatmosphäre
Hier wird kein Wert darauf gelegt. Das von der Veranstaltung nicht verzehrte Essen wurde dem Personal kalt hingestellt. Das durfte man dann schnell am Treppenaufgang essen. Es gibt keine Mitarbeiterbenefits. Mitarbeitermotivation ist ein absolutes Fremdwort in diesem Haus. Es gab aufjedenfall ein paar nette Kolleginnen. Ohne sie, hätte ich die Zeit nicht überstanden.
Ausbildungsvergütung
Eine Katastrophe und dann wird nicht mal die Uniform gestellt.
Arbeitszeiten
Ich habe so viel Überstunden als Auszubildende leisten müssen. Es waren meine schlimmsten Lebensjahre. Es wurde von mir verlangt, dass ich trotz Krankmeldung arbeiten sollte. Auch musste ich als noch nicht Volljährige oft bis Nachts arbeiten. Auf das Jugendschutzgesetz wurde nie Rücksicht genommen. Meine freien Tage hatte ich kaum aneinander. Oft Teildienst. In diesem Betrieb hatte ich kaum noch Freizeit. Das ist das absolute Gegenteil von Mitarbeiterfreundlich. Ich wundere mich nicht, dass es durch solche Betriebe kaum noch Fachpersonal gibt.