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HSG 
Zander 
GmbH
Bewertung

Die Personalabteilung

2,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei HSG Zander GmbH in Neu-Isenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team war toll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der allgemeine gewöhnungsbedürftige Führungstil im ganzen Unternehmen ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung / Lob geben, Faire Behandlung von MitarbeiterIn, Tariflohn, 30 Urlaubstage

Arbeitsatmosphäre

Gequält, missmutig, deprimiert, frustiert und resigniert ... in verschiedener Ausprägung bei den MitarbeiterInnen.

Kommunikation

Die Tonalität / Tonfall ist herrisch, hart, fordernd und oft unverschämt.

Kollegenzusammenhalt

War befriedigend. Das Abteilungsteam hält gut zusammen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, wie überall. Das Team ist gut gemischt, sowohl vom Alter als auch von den Erfahrung.

Work-Life-Balance

MitarbeiterInnen mit Arbeit überhäufen. Ein Team (Referent/ Sachbearbeiter) betreuen zwischen 600-800 Mitarbeiter oder mehr. Ein ausgeglichenes Privatleben ist bei 10 Arbeitsstunden oder mehr nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits in vorherigen Bewertungen, speziell zur Personalabteilung, kann ich diese allgemeine, negative Wahrnehmung nur bestätigen. Meine Erfahrungen sind wie folgt:
1) Ständig Druck auf die MitarbeiterInnen aufbauen, auch wenn es gar kein Problem gibt. In der Form, wenn das Büro betreten wird: Was sagen Sie zu Ihrer Verteidigung? Was haben Sie jetzt wieder angestellt? Das Prinzip „Verunsicherung / Angst“ schaffen, wird groß geschrieben.
2) Es ist keine herausragende Leistung oder ein guter Charakterzug, wenn man Stolz auf „Distanzbrüllen“ über den Flur ist!
3) Aussprechen lassen wird überbewertet.
4) Neckische, beleidigende Nicknamen zu verwenden, auch oder gerade wenn mehr als Vier- Augenpaare anwesend sind.
5) Gewünschtes Verhalten, wie z. B. Pünktlichkeit im Meeting, wird mit unterschiedlichen Maß gemessen. Zum Beispiel: MitarbeiterIn X wird zu Recht gewiesen, MitarbeiterIn Y nicht.
6) MitarbeiterInnen vor versammelter Mannschaft zurechtweisen oder gar schlimmeres, wird als Sport empfunden.
7) Wertschätzung / Lob oder respektvolle Anerkennung für getane Leistung ist kaum vorhanden. Ein "Danke" oder "Gut gemacht" zu hören ist schön und sollte möglich sein.
8) Verbesserungsvorschläge werden manchmal (nicht von jedem MitarbeiterIn) angehört, aber eher nicht durchgesetzt.
Der Führungsstil ist hierarchisch und nicht philanthropisch geprägt.
Es gab nach meinen Informationen einen Wechsel in der Personalabteilung. Gut so! Glückwunsch!

Interessante Aufgaben

Eher nicht, Hauptsache abarbeiten der Aufgaben nach strikten Prozessen.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen habe ich dort nicht erfahren.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine negativen Auffälligkeiten bemerkt.

Arbeitsbedingungen

Altbacken und nicht aktuell. Es ist ein regelrechter Kampf einen neuen Laptop / PC zu erhalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt im unterem Bereich. 26 Tage Urlaub. Für Weihnachten / Silvester wird automatisch ein Urlaubstag abgezogen. Die MitarbeiterInnen können an diesen Tagen nicht arbeiten, weil die Zentrale geschlossen ist. Somit eigentlich nur 25 Tage Urlaub. Keine Zeitschreibung, somit auch kein Gleitzeitabbau oder Mehrarbeitszeiterfassung möglich.

Image

Das Image der Personalabteilung ist schlecht innerhalb des Konzerns. Eher schlecht, als gut wird von den Mitarbeitern über die Firma gesprochen.
Ich bin froh, dass ich nicht mehr dort arbeite. Mein Weggang war die richtige Entscheidung.

Karriere/Weiterbildung

Sehr MitarbeiterInnen bezogen, Lieblinge erhalten eher eine Weiterbildungsmaßnahme.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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