Familienbetrieb mit Vor- und Nachteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mehrtägige Betriebsausflüge, Sommerfest, Weihnachtsfeier, kurzer Bewerbungsprozess, "gute Seelen" mit offenem Ohr in der Kollegschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
auch Kollegen, die nicht im Vertrieb arbeiten, müssen verkaufen. Das erschwert den Vertriebsmitarbeitern teilweise die Arbeit (und kostet eigenen Umsatz)
Verbesserungsvorschläge
Gespür für Mitarbeiter verbessern und abwiegen, ob (Mammut-)Projekte und Aufträge mit der Kollegschaft und der aktuellen Auslastung überhaupt möglich sind. Mehr Offenheit gegenüber neuen Wegen.
Kommunikation
Als Mitarbeiter erhält man viele Informationen meist nur über den Buschfunk oder in Meetings wenn sie bereits beschlossene Sache sind oder man hat direkte Kontakte zu Kollegen, die "an der Quelle" sind.
Kollegenzusammenhalt
Generell ist der Zusammenhalt gut. Trotzdem gibt es Grüppchenbildung und zwischen den Mitarbeitern im Firmensitz und den Niederlassungen ab und an Unstimmigkeiten
Vorgesetztenverhalten
Die Nachteile eines Familienunternehmens: Uneinigkeiten in der oberen Geschäftsführung, manchmal laute Meiungsverschiedenheiten bei Meetings und trotziges Verhalten, Lob ist selten, Wunsch, gute langjährige Mitarbeiter zu halten scheint nicht zu bestehen a la "Reisende soll man nicht aufhalten", nach Kündigungen werden keine Rückschlüsse gezogen für Veränderungen
Arbeitsbedingungen
Dienstnotebooks könnten technisch optimiert werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Versand von viel Faxwerbung und Briefen. Soziales: wer krank ist, ist krank! Da sollte sich keiner erklären müssen. Viel Buschfunk und Gerede hinter dem Rücken
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriges Lohnniveau, individuelle Umsatzziele und Provision
Karriere/Weiterbildung
Einarbeitung neuer Kollegen durchwachsen, interne Schulungen teilweise optimierbar, regelmäßige externe Schulungen bei Vertriebspartnern OK