Nicht wirklich sozial...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Dokumentationssysteme, das Formularwesen, das Qualitätsmanagement das ich entwickelt und implementiert habe, ist vorzüglich und praxisorientiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teildienste und Abteilungsübergreifende Dienste, Kommunikation und Mangement.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation, Ehrlichkeit und Transparenz schaffen.
Kommunikation
Temporäre Besprechungen, ohne Erfolgskontrolle und Transparenz. Berichtswesen via Dokumente, ohne entsprechende Reflexion. Informationsfluss schleppend und gelegentlich führt dies zur Hemmung von Prozessen. Informationen werden nicht zeitnah weitergereicht. Vorgänge sind sehr oft kollidiert, da die Entscheidungsprozesse zu lange waren oder es wurde vergessen sich damit zu befassen. Dadurch sind viele Erfolge nicht erreichbar gewesen, oder Chancen nicht genutzt wurden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen und Kollegen sind meist nett zueinander und helfen sich gelegentlich, wenn die Arbeitspläne dies überhaupt zulassen und Zeit füreinander ist.
Work-Life-Balance
Ständig Teildienste und Springen zwischen den Abteilungen und Posten an der Tagesordnung. Bereitschaftszeiten werden nicht mit Gehalt verrechnet, Dienst auf Abruf.
Vorgesetztenverhalten
Probleme und Konflikte werden nicht wahrgenommen und angemessen kommuniziert. Problemlösungen werden debattiert aber nicht umgesetzt. Anstöße bzgl. „Kontinuierlichem Verbesserungsprozess“ (KVP) sind nicht realisiert worden. Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und nicht betriebswirtschaftlich fundiert.
Interessante Aufgaben
Als administrative Leitung musste ständig damit gerechnet werden, Kolleginnen und Kollegen wegen Krankheit, oder Abwesenheit vertreten zu müssen. Dadurch bleibt wenig Zeit für die eigentlichen Aufgaben nach Stellenbeschreibung. Interessante Projekte wurden angestoßen, konzipiert, aber nicht realisiert!
Gleichberechtigung
Das Unternehmen ist zu klein, um dies bewerten zu können.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine 45+ Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Die ersten Monate wurden kein PC und kein Mobile zur Verfügung gestellt! Eigenes Equipment (Laptop und Mobile) musste eingebracht werden! 15 Quadratmeter Ladenlokal und Privatwohnung/Arbeitszimmer dienen als Bürofläche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Sozial- und Umweltprojekte. Kein soziales Engagement und kein Sponsoring bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriglohnsektor, keinerlei Zusatzleistungen! Mitarbeiter meist am Mindestlohn und geringfügig beschäftigt.
Image
Leider musste ich hinterher feststellen, dass das Unternehmen seinen Ruf selbst sabotiert hat. Meinen Freunden, Verwandten und Bekannten habe ich am Anfang Empfehlungen ausgesprochen, die leider enttäuscht wurden. Ich werde nie mehr mit der Unternehmung zusammenarbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich, aber keine Arbeitszeitanrechnung und keine Auslagenerstattung, außer der Kursgebühren.