Fürsorgepflicht des Arbeitgebers fehlt vollkommen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der ausgelagerte Call-Center zeigte sich ausgesprochen freundlich und kooperativ!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin in vielen Bereichen des Betriebes eingesetzt worden, am wenigsten jedoch im Verkauf selbst! Hier fehlte eine Einarbeitung nahezu vollkommen!
Verbesserungsvorschläge
Eingestellt wurde ich als Verkaufsberaterin. In der 3. Arbeitswoche kündigte ein Lagermitarbeiter, so dass ich ab diesem Zeitpunkt größtenteils zum Ausliefern der Ware und im Lager eingesetzt wurde. Im Gespräch wurde mir mitgeteilt, dass dies rechtens sei. Während dieser Einsätze konnte ich nicht verkaufen und somit auch nicht ins Verdienen kommen, da die Lagerarbeit provisionsunabhängig ist. Das Fixum allein regelt nicht die Existenz. Eine finanzielle Katastrophe, die sich anbahnte, wurde lediglich dadurch verhindert, dass hier in der Probezeit außergewöhnlich schnell mit Kündigung reagiert wird (hierfür hat der Filialleiter sogar einen unterzeichneten "Freibrief" von der Geschäftsleitung)
Ein Austausch zwischen den Geschäftsführern in Hamburg und den neuen Verkaufsberatern könnte in Zukunft Schlimmeres verhindern!
Kollegenzusammenhalt
Die freundlichen Mitarbeiter des Innendienstes im Büro und die Mitarbeiter in Logistik und Lager machen den Arbeitsalltag erträglicher...
Vorgesetztenverhalten
Über den Vorgesetzten erspare ich mir hier jeglichen Kommentar frei nach dem Buddha - Spruch: "....wenn dir nichts Gutes einfällt, dann bleib still!"
Interessante Aufgaben
Meine eigentliche Aufgabe, der Verkauf, war sehr interessant. Bedauerlicherweise wurde meine Verkaufstätigkeit nach mehreren erfolgreichen Abschlüssen unfreiwillig beendet!
Gleichberechtigung
In Zeiten von "Me too" bin ich jetzt wieder still!
Umgang mit älteren Kollegen
Wurde vor den Kunden mehrmals von einem 20 Jahre jüngeren Vorgesetzten bloß gestellt