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ifu 
Hamburg 
GmbH
Bewertung

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gute Seiten, schlechte Seiten

3,6
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen, Aufgaben, freie Arbeitseinteilung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten könnten kompetenter sein, was die Unternehmensführung und Marktpositionierung angeht.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mut, auch mal Externe als Manager oder sogar GF einzustellen. Es tut einer Firma nicht gut, wenn nur wenige Führungskräfte Erfahrungen aus anderen Unternehmen haben.

Arbeitsatmosphäre

Wenn es der Firma gut geht, ist die Athmosphäre sehr gut. Es gibt dann kostenlose Massagen und subventioniertes Mittagessen. Wenn es aber schlecht läuft, kommt es teilweise zu sehr unsozialen und heftigen Personalentscheidungen. Dann sind selbst langjährige Mitarbeiter, die einen guten Job machen, nicht sicher vor Kündigung. Es gibt regelmäßige Betriebsausflüge, Weihnachtsfeier ist auch immer sehr schön.

Kommunikation

Auch die Kommunikation ist ambivalent. Manchmal erfährt man viel, manchmal gar nichts. Es gibt regelmäßige Meetings für alle Mitarbeiter, aber was da so gesagt wird, ist nicht immer informativ.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind das beste bei ifu.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten normal, Urlaub wird i.d.R. genehmigt, Home Office wird vielen (nicht allen, was manchmal willkürlich wirkt) Mitarbeitern erlaubt. Mit Elternzeit gab es meines Wissens noch keine Probleme.

Vorgesetztenverhalten

Man hat relativ viel Freiheit, aber wenn es Konflikte gibt, werden diese selten richtig besprochen oder gelöst. Unsere Firma wurde 1990 gegründet und war damals Pionier in unserer Branche (Umweltsoftware und Ökobilanzierung). Dennoch hat es die Unternehmensführung, die seit damals mehr oder weniger gleich geblieben ist, nicht geschafft, ifu so zu etablieren, dass gute Gehälter gezahlt werden können. Statt dessen gibt es alle ca. 3 Jahre eine Krise (Kurzarbeit 2005, 2008 und Entlassungen 2011/2012). Die Entscheidungen über den Kurs der Firma sind für die meisten von uns nur selten nachvollziehbar. Andererseits kann man aber die meisten der Vorgestzten ansprechen, wenn man etwas auf dem Herzen hat. Es führt halt leider meistens zu nichts.

Interessante Aufgaben

In meinem Bereich sind die Aufgaben interessant.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann man nicht viel zu sagen, weil es nicht viele über 45 gibt.

Arbeitsbedingungen

Die Räume haben sich seit den Anfängen in den 90ern durch Umzüge kontinuierlich verbessert. Das derzeitige Büro bietet sehr gute Bedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die meisten von uns sind umweltbewusst. Bei der Personalpolitik wird leider nicht immer auf sozial verträgliche Kündigungen geachtet. Es wurden auch schon Azubis in der Probezeit gekündigt, weil es eine Krise gab.

Gehalt/Sozialleistungen

Für ein Unternehmen dieser Größe und besonders in der IT-Branche sind die Gehälter eher niedrig. Wenn das Jahr gut war, gibt es eine Gewinnbeteiligung in Form von Weihnachtsgeld.

Image

Der Ruf ist gut. Die meisten von uns arbeiten gerne hier. Man darf aber nicht alles über den grünen Klee loben (sh. andere Kommentare). Die letzte Krise hat mein Vertrauen in die Firmenleitung beschädigt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum Aufstigschancen. Die Abteilungsleiter sind schon seit vielen Jahren auf ihren Posten und darunter gibt es eigentlich nur eine Ebene. Meistens musste gehen, wer aufstrebte.
Um Weiterbildung muss man sich selbst kümmern, aber es werden einem keine Steine in den Weg gelegt. Als Entwickler gibt es immer Möglichkeiten, für die Marketingabteilung kann ich nicht sprechen.


Gleichberechtigung

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