Viel erwarten, Wenig beibringen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Praktikanten bekommen ab dem ersten Tag einen Berg an Verantwortung zugeteilt, aber es wird ihnen kaum etwas beigebracht innerhalb der drei Monate (wenn das Praktikum länger wäre, hätte man ja schließlich Anspruch auf Mindestlohn).
Verbesserungsvorschläge
Wählt die Praktikanten bitte wenigstens besser aus! Da werden Leute eingestellt, die keine Erfahrungen in dem Beruf haben, die keine relevante Ausbildung haben, die einfach von vorne bis hinten für die erwartete Einstellung nicht geeignet sind. Aber was am allerschlimmsten ist: oft wissen die Praktikanten überhaupt nicht, was da auf sie zukommen wird in dem Beruf. Oft bewirbt man sich hier nämlich für eine Stelle, aber bekommt dann eine Einstellung in einem völlig anderen Bereich. Was man da dann machen darf, erfährt man erst, wenn man schon da ist. Das ist nicht mehr bloß ein Sprung ins kalte Wasser, das ist blanker Wahnsinn, wenn dann auch noch erwartet wird, dass alles glatt läuft.
Arbeitsatmosphäre
Oft sitzt man da und hat keine Ahnung, was man genau machen soll oder an wen man sich wenden kann.
Work-Life-Balance
Es kommt schon vor, dass man bis 7 oder 8 da bleiben muss, wenn etwas Wichtiges anliegt. Dabei wird keine Rücksicht genommen, wenn man außerhalb wohnt und mehr als eine Stunde zur Arbeit braucht. Auch darf man zusätzlich am Wochenende arbeiten, wenn es sein muss. Diese Überstunden werden nicht vergütet. Es wird dem Arbeitnehmer auch auf keine andere Weise gedankt.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktikanten auf Hungerlohn-Basis wird wahnsinnig viel Verantwortung zugetragen.
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Die Firma kann sich toll verkaufen.
Karriere/Weiterbildung
Praktikanten wird zwar ein Volontariat in Aussicht gestellt, doch es ist nicht verbindlich festgelegt.