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Mit Lichtgeschwindigkeit ins Burnout

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen war durchweg dysfunktional und stellte eine erhebliche Belastung dar. Das ausgeprägte Mikromanagement führte zu einer drastischen Einschränkung der Eigenverantwortung der Mitarbeiter und einem tiefen Misstrauen in deren Fähigkeiten. Die permanente Kontrolle und der unerbittliche Leistungsdruck erzeugten ein toxisches Klima der Unsicherheit und Anspannung. Zudem war der Umgang mit Fehlern überaus kleinlich und oft übertrieben pingelig, was in Kombination mit mangelnder Erfahrung in bestimmten Aufgabenbereichen zu signifikanter Verunsicherung führte. Diese überzogenen Erwartungen und die ständige Korrektur des Arbeitvorgehens trugen zu einem Gefühl der Frustration und Entmutigung bei. Bereits beim Betreten der Arbeitsstätte überkam mich regelmäßig ein starkes Unbehagen und eine lähmende Unmotivation, was sowohl meine Produktivität als auch mein allgemeines Wohlbefinden erheblich beeinträchtigte.

Kommunikation

Die Kommunikationsstruktur innerhalb des Unternehmens wies erhebliche Mängel auf, die sich nachteilig auf die Arbeitsatmosphäre auswirkten. Besonders auffällig war, dass sich die Interaktionen überwiegend mir gegenüber durch einen deutlichen Mangel an Transparenz und konstruktivem Dialog auszeichneten. Ich fühlte mich oft gehemmt, Fragen zu stellen oder um Unterstützung zu bitten, da ich befürchten musste, mit Vorwürfen oder herablassenden Bemerkungen konfrontiert zu werden. Diese unzureichende Kommunikationskultur führte zu einem spürbaren Gefühl der Unsicherheit und Isolation, da der Austausch relevanter Informationen und der Zugang zu notwendigen Ressourcen erheblich eingeschränkt war. Anstatt eine konstruktive und kooperative Diskussion zu fördern, dominierten negative und arrogant wirkende Äußerungen, was mein Vertrauen in die Teamdynamik nachhaltig beeinträchtigte und meine Arbeitsmotivation stark hemmte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt im Unternehmen war durch erhebliche Defizite gekennzeichnet, insbesondere hinsichtlich der exorbitanten Intoleranz unter den Mitarbeitern. Diese Intoleranz führte zu einer restriktiven Atmosphäre, die den Austausch von Ideen und Erfahrungen substanziell einschränkte. Infolgedessen fühlte ich mich häufig gehemmt, meine Perspektiven oder Anliegen zu artikulieren, da die Bereitschaft, divergierende Meinungen zu akzeptieren und konstruktiv darauf einzugehen, nicht gegeben war. Diese mangelnde Offenheit verhinderte die Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls und führte dazu, dass ich mich oft wie ein Außenseiter innerhalb des Teams fühlte. Die unzureichende Unterstützung und Integration in das Team trugen erheblich zu einem Gefühl der Isolation bei.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten waren äußerst unflexibel, was die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erheblich erschwerte. Es bestand die Verpflichtung, jeden Tag bereits um 6 Uhr zu beginnen, ohne jegliche Möglichkeit alternativer Arbeitszeitmodelle. Darüber hinaus wurde die Ablehnung von Überstunden als mangelndes Engagement gewertet, was zusätzlichen Druck auf die Mitarbeitenden ausübt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war durch fehlende Führungskompetenz gekennzeichnet. Mehrere Kollegen übernahmen inoffiziell Führungsrollen, was zu einer unklaren Hierarchiestruktur führte und das Arbeitsklima erheblich beeinträchtigte. Der eigentliche Vorgesetzte zeigte keinen konsistenten oder durchsetzungsfähigen Führungsstil, was sich in mangelnder Autorität widerspiegelte. Dies resultierte darin, dass er von einigen Mitarbeitenden nicht respektiert wurde, was die Führungseffektivität und die Zusammenarbeit im Team negativ beeinflusste.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenvielfalt erwies sich als hinderlich, da die große Anzahl und Diversität der Aufgaben eine effektive Einarbeitung sowie die Etablierung von Routinen nahezu unmöglich machte. Statt gezielter Spezialisierung oder Vertiefung führte die ständige Aufgabenwechsel zu einer anhaltenden Überforderung und Unruhe. Dies wirkte sich nicht nur negativ auf die Arbeitsproduktivität, sondern auch auf die Qualität der Ergebnisse aus

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen stellen eine erhebliche Belastung dar. Der obligatorische Arbeitsbeginn um 6 Uhr sowie die Regelung, dass Überstunden erst nach 30 Minuten erfasst werden, führten zu einer unverhältnismäßigen Arbeitslast. Die Arbeitsumgebung war durch signifikante Lärm- und Staubbelastung charakterisiert, was die Konzentration und das Wohlbefinden substantiell beeinträchtigte. Der Pausenraum war viel zu klein und bot keinen Zugang zu natürlichem Licht, was eine adäquate Erholung während der Pausen unmöglich machte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ausgeprägte Umweltbewusstsein innerhalb des Unternehmens wurde überproportional betont, was meine berufliche Effizienz erheblich beeinträchtigte. Die rigiden Vorgaben und Maßnahmen zur ökologischen Nachhaltigkeit führten dazu, dass essentielle Arbeitsabläufe suboptimal gestaltet wurden, wodurch meine Produktivität negativ beeinflusst wurde. Diese übermäßige Fokussierung auf umweltfreundliche Praktiken schuf ein dysfunktionales Arbeitsumfeld, das meine operative Effizienz und Zufriedenheit signifikant hinderte

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt steht in keiner angemessenen Relation zu den Anforderungen und Belastungen dieses Jobs. Um die erheblichen Herausforderungen und die intensive Arbeitsbelastung langfristig durchzuhalten, wäre eine Vergütung in einer siebenstelligen Größenordnung erforderlich.

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