Kompetenz auf allen Ebenen abgewandert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute ÖPNV Anbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Der Point of no Return wurde erreicht, hier ist nichts mehr zu retten
- Keine Investitionen erkennbar, aber die Kunden sollen bitteschön zahlen
- Strategie nur auf dem Papier, getan hat sich GAR NICHTS
- Belegschaft wird überhaupt nicht Ernst genommen
- Alle Abteilungen werden blind zusammengestrichen in der Hoffnung, dass es irgendwie trotzdem weiter läuft.
Verbesserungsvorschläge
Personal: Den massiven Know How Verlust durch adäquate Einstellungen versuchen aufzufangen. Nicht alles auf immer weniger Schultern mit wenig Erfahrung abladen.
Nachhaltigkeit: Eine verabschiedete "Strategie" auch durchziehen, auch wenn es kurzfristig mit Umsatzverlust verbunden ist.
Vertrauen: Mehr Stringenz in den Entscheidungen, und zu diesen stehen (Wenn überhaupt mal was entschieden wird)
Mitarbeiter: Mehr auf die persönlichen Fähigkeiten der MA Rücksicht nehmen und danach einsetzen, und kein reines Headcounting betreiben.
Arbeitsatmosphäre
Es zählt nur die 100% Faktura. Spaß macht es schon lange keinen mehr!
Durch die vielen Kündigungen muss man mittlerweile den Job seines Vorgängers mit übernehmen, strategische Projekte werden so "nebenbei" am Leben gehalten.
Neuzugänge werden schon lange versprochen, passieren tut jedoch nix, könnte ja was kosten...
Und dann wundert man sich, dass auch die letzten Loyalisten mit langer Zugehörigkeit gehen. Ensprechend ist die Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Intransparent und ohne erkennbare Struktur.
Es gibt zwar sog. "Live Talks" und Videos Streams (während Corona), jedoch wird hier nicht auf die dringenden Themen eingegangen, sondern alles schön geredet. Kritik wird gekonnt ignoriert oder nicht Ernst genommen. Ein Dialog findet schon lange nicht mehr statt.
Kollegenzusammenhalt
War mal besser, manche Kollegen versuchen durch Ellbogenmentalität ein letztes Stück vom Kuchen abzukriegen und was für ihren Lebenslauf und ihren Geldbeutel zu tun. Darunter leidet das gesamte Klima.
Work-Life-Balance
2 Klassen Gesellschaft. Manche Kollegen machen Home Office, wie sie wollen, andere müssen bitteschön um Erlaubnis fragen.
Gleitzeit gilt für die meisten.
Vorgesetztenverhalten
Es ist weder eine Strategie zu erkennen, noch hat man in irgendeiner Form das Gefühl, dass die Vorgesetzten wissen, was sie tun. Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden gekonnt ignoriert.
Die Teamleiter sind auch viel zu sehr im Tagesgeschäft gebunden, als das sie ihre Rolle als Führungskraft adäquat wahrnehmen können.
Stellen werden auch nicht nach Qualifikation, sondern einfach im Nachrückverfahren vergeben, nach dem Motto "der ist jetzt weg, kannst du das bitte auch noch machen jetzt?"....
In Konflikten wird eindeutig mit zweiler Maß gemessen. Manche genießen Narrenfreiheit, andere werden abgemahnt, wenn nur eine Zeiterfassung falsch gebucht wurde.
Interessante Aufgaben
Kommt auf Abteilung / Team an.
Gleichberechtigung
KA, da wenige Frauen, aber ok.
Umgang mit älteren Kollegen
Rücksicht wird gar keine genommen auf ältere Kollegen oder gesundheitliche Probleme.
Arbeitsbedingungen
Nix besonderes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Gerede um nix. Gibt aber auch größere Baustellen aktuell.
Gehalt/Sozialleistungen
War mal besser. Für Studenten oder Hochschulabsolventen wahrscheinlich ok.
Image
Die meisten Mitarbeiter haben das Vertrauen in das Unternehmen verloren.
Karriere/Weiterbildung
Seit Jahren keine Fortbildung oder Schulung bekommen. Immerhin: Man bekommt jetzt 1h die Woche Freiraum für Weiterbildungszwecke.