Inhabergeführtes Unternehmen mit eklatanten Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da gibt es im Nachhinein wirklich nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Automatisiertes" und moralisch hoch fragwürdiges Kündigungsverhalten.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen ist Inhabergeführt. Diese lassen sich vor Ort vertreten.
Diese Konstellation führt zu einer lähmenden Ohnmacht vorallem hinsichtlich wichtiger Entscheidungen, die zu treffen sind. Diese werden einfach nicht getroffen.
Das Vorgesetztenverhalten ist mangelhaft. Das upper-Management ist der lähmenden Ohnmacht der Führung ausgesetzt. In dieser Orientierungslosigkeit bis hin zum Frust werden die Mitarbeiter alleine gelassen. Entscheidungen treffen ist nicht erlaubt, den Status quo aussitzen führt zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Wenn man seine Meinung äussert, kassiert man bis zu 3 Abmahnungen/Woche, die dann in eine "betriebsbedingt Kündigung" führen.
die restlichen Angestellten sind dem Frust, Zynismus und stellenweise starken Profilneurosen ihrer Vorgesetzten ausgesetzt.
befindet man sich in der Phase der betriebsbedingten Kündigung, so erfährt man die gesamte moralische Fragwürdigkeit der Führung des Unternehmens, sowie der Leute, die einfach nur ihren Kopf retten wollen.
Insgesamt und im Nachhinein würde ich um dieses Unternehmen einen großen Bogen machen, selbst vor dem Hintergrund, dass stellenweise astronomische Gehälter gezahlt werden. Diese jedoch nur für Leute, die es verstehen, unter dem Radar zu fliegen und abzunicken.
mein Rat: das gesamte Management unter die Lupe nehmen. Hier und da wurden, selbst in jüngster Vergangenheit, sehr fragwürdige Entscheidungen getroffen, bei dem sich ein nunmehr Aussenstehender verwundert an den Kopf fasst.
Die Inversitionen in das Produkt unbedingt wieder aufnehmen, bzw. intensivieren.
Dringend eine tragfähige Strategie entwickeln, chaotische Verhältnisse beseitigen und ganz wichtig: dem Mitarbeiter wertschätzung vermitteln.