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Inferno 
Events 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Mittelmäßig

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Teamevents. Trotz der vielen Arbeit vorm Festival haben die Chefs zwei Teamevents organisiert (Grillen im Hinterhof oder im Park).

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüro, relativ laut, aber zumindest hatte jeder einen eigenen Arbeitsplatz. Ich wurde direkt am ersten Tag an die Telefonzentrale gesetzt, das hätte meiner Meinung jemand machen sollen, der sich mit dem Unternehmen und dem Festival bereits etwas auskennt.

Kommunikation

War weitgehend okay. Die Kollegen waren echt nett und kommunikativ / hilfsbereit. Leider war meine Ansprechperson so gestresst (Sie betreute gleich zwei wichtige Bereiche des Festivals und war dafür allein zuständig bzw. hatte nur noch einen Auszubildenden, der gerade erst seit 2-3 Monaten dabei war), dass sie schnell genervt war, bzw. aus ihren Stress an mir und meiner Vorgängerin ausließ.

Kollegenzusammenhalt

Die alteingesessenen Kollegen waren alle super miteinander verbunden und sicher ein tolles Team. Als Kurzzeitmitarbeiter wurde allerdings eher weniger Interesse an der Person gezeigt. Das ging auch den neuen Auszubildenden so. Oberflächliche Freundlichkeit, aber kein echtes Interesse an der Person.

Work-Life-Balance

Ich war für 3 Monate bei Inferno während des Reeperbahnfestivals. Natürlich ist gerade vor einem Festival richtig viel zu tun, deshalb habe ich sehr viele Übersunden gemacht, die ich nicht (wie die langfristigen Mitarbeiter) nach dem Festival abbummeln konnte. Bezahlt wurden sie auch nicht.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten waren nett und freundlich, aber leider fühlte man sich als Zeitpersonal ziemlich verheizt und das zählt für mich auch als Punkt.

Interessante Aufgaben

Ich war in einem Bereich zugeteilt der leider wenig Abwechslung brachte und beim Festival musste ich ausschließlich bei der Kasse arbeiten und konnte nicht bei anderen Bereichen mitwirken.

Arbeitsbedingungen

Ich habe für ungefähr €2,80 die Stunde gearbeitet, weil ich SO VIELE Überstunden gemacht habe, die mir nicht vergütet wurden und die ich auch nach dem Festival nicht in Überstundenausgleich abbauen konnte, weil die Zeit nicht ausreichte (mein Vertrag war vorbei).


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Cornelia MonesiOffice Management

Es tut uns leid, dass diese/r Mitarbeiter*in schlechte Erfahrungen bei Inferno Events gemacht hast und dennoch möchten wir einige Dinge richtig stellen. Wir nehmen an, dass es sich bei dieser Bewertung um ein Praktikum handelt, da es die Modelle Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung in dieser Firma nicht gibt. Die Praktika werden in konkreten Arbeitsbereichen ausgeschrieben und daher wird die Transparenz in Bezug auf die zu bearbeitenden Themen gewährleistet.
Alle Mitarbeiter*innen sind als Teamleiter*innen offen für Wünsche und Kritik während eines Praktikums, doch sollte ein gewisses Verständnis, das in den drei Monaten vor der Hauptveranstaltung des Jahres ein gewisses Stresslevel bei allen Mitarbeiter*innen herrscht, vorhanden sein. In Abstimmung mit der Personalabteilung werden Überstunden im Vorwege genehmigt und es wird darauf geachtet (was in der Veranstaltungsbranche nicht unbedingt die Regel ist), dass alle Mitarbeiter*innen diese ausgleichen können. Warum dies in diesem konkreten Fall nicht passieren konnte, können wir aufgrund der Anonymität der Bewertung nicht genau sagen.
Dieses Feedback leiten wir an unsere Personalabteilung weiter und sind stetig bemüht, für Verbesserungen zugunsten bestehender und künftiger Mitarbeiter*innen zu sorgen.

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