Stress und entwürdigend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts außer die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Menschen in der Führungsebene sind falsch, hinterhältig und manipulativ. Ihr seid am Ende des Tages nur ein Mittel zu mehr Geld, die Entwicklung eines einzelnen ist egal.
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr auf die Mitarbeiter konzentrieren. Einen Arbeitsplatz schaffen, welcher mehr Leuten Spaß macht. Mehr Geld in die Mitarbeiter stecken und einfach Menschlicher werden.
Arbeitsatmosphäre
Nichts positives. Man wird angeschrien, nach Hause geschickt wenn man nicht performt, das einzige was zählt sind Verkäufe.
Kommunikation
Das einzige was einem Kommuniziert wird, sind Misserfolge oder Fehler. Beides jedoch sehr unfreundlich und sehr herablassend.
Kollegenzusammenhalt
Dort haben durch und durch freundliche und zuvorkommende Menschen gearbeitet. Man merkte jedoch allen an, dass sie entweder belogen worden oder einfach keine Chance auf einen anderen Job haben. Man kann sich unterhalten, wenn man dafür Zeit hat. Jedoch telefoniert man von 8 Stunden Arbeitszeit gut 7 Stunden und 15 Minuten wenn man die Pause und Raucherpausen abzieht.
Work-Life-Balance
Die Gestaltung der Arbeitszeiten sind einfach und unkompliziert. Auch wenn man oft nach Mehrarbeit gefragt wird oder "ob man heute nicht länger bleiben möchte". (Das ist jedoch Ok, da man ja nach Stunden bezahlt wird.)
Vorgesetztenverhalten
Das meiste hiervon ist nicht zu mir direkt, jedoch zu meinen damaligen Kollegen. Es gab herablassende Kommentare, es wurde über einen hinter dem Rücken geredet, man wurde angeschrien, ausgelacht und es wird sehr oft Freundlichkeit geheuchelt. Es zählt nur der Profit, Menschen werden zu zahlen. Performst du gut, sind sie Freundlich. Performst du nicht gut, sind sie unfreundlich. Ich weiß nicht ob das Mitarbeiter anspornt o.ä. Von Entscheidungen bekommt man nichts mit, außer man muss etwas in dem Gespräch ändern, es wird was anderes verkauft usw.
Interessante Aufgaben
Wenn man den ganzen Tag das selbe Gespräch immer und immer sprechen interessant findet, dann klar, ist das alles sehr Interessant. Es gibt dort keine Abwechslung, außer man wechselt das Projekt, dann ändert sich der Firmenname. Man macht den ganzen Tag das selbe: Telefonieren, es gab keine Fortbildungen o.ä.
Gleichberechtigung
Ja, hier wurden alle gleich Schlecht behandelt. Es gab die Möglichkeit Teamleiter/-in zu werden, diese wurde aber denke ich eher durch Sympathie und Verkaufszahlen vergeben als durch wirkliche Leistung oder wissen über das Produkt. Auf Führungsqualitäten wird so oder so nicht gesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter für diesen Beruf ist egal, es wird fast jeder genommen. Wir hatten alles, von 16 als Nebenjob bist 70. Diese werden jedoch wie alle anderen behandelt evtl. weniger angeschrien. Jedoch brachten sie eine gewisse Ruhe in die Firma was immer sehr entspannend war.
Arbeitsbedingungen
Die PC's reichen für das was man tun muss. Als Lüftung gibt es ein Fenster. Die Stühle sind Ok, jedoch sehr durchgesessen. Lärmpegel kann man nicht aushalten. Irgendwann hört man es nicht mehr, was es nicht besser macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam eigentlich immer Pünktlich. Damals Mindestlohn, mit der Chance auf "Provision" (Sollte man einen erhöhten Stundenlohn in der ersten Stufe als Provision bezeichnen.)
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Für Schüler ist es ein einfacher Weg, schnell und relativ einfach an ein besseres Taschengeld zu kommen, für ältere eine Möglichkeit wenigstens überhaupt einen Job zu haben. Natürlich gab es auch Werbungsgeld sollte eine "geworbene Person mindestens 3 Monate dort bleiben"