Na ja ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Coronabonus im Dezember, vorteilhafte Erleichterung des Alltags durch Kantine und Getränke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr ungleiche Behandlung, Ausüben von Druck, viel Stress
Verbesserungsvorschläge
flachere Hierarchien und kürzere Entscheidungswege schaffen, Bedürfnisse der Arbeitnehmer beachten, mehr Mitarbeitermotivation, Arbeitsbedingungen verbessern, konservative Ansichten ablegen und moderner werden, "historisch gewachsenes" endlich mal ablegen, das lähmt den Fortschritt, Informationswege verbessern, einheitliche Regelungen schaffen
Arbeitsatmosphäre
Viele Lästereien, cholerische Chefs, Miteinander der Abteilungen wird nicht gefördert, gehen eher aufeinander los, generelle Frustration, die aneinander abgelassen wird oder von den Chefs auf die Mitarbeiter
Kommunikation
Kommunikation der Chefetage herablassend, es werden nur Erwartungen ohne Kompromissbereitschaft formuliert, Kommunikation zwischen den Abteilungen schlecht, sehr zähe Informations- und Entscheidungswege, Projekte ziehen sich teilweise über Jahre, obwohl kurz vor Finalisierung
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen gegeben, abteilungsübergreifend leider kaum, durch zu schnellen Mitarbeiterzuwachs und ausbleibende Informationen sind Neue zunehmed unbekannt und keiner weiß mehr, wen er für Zusammenarbeit ansprechen kann
Work-Life-Balance
Regelt jede Abteilung anders, für Mitarbeiter mit Kindern werden teilw. Ausnahmeregelungen geschaffen, alle anderen dürfen ihre Wünsche zwar äußern, werden aber abgeschmettert. Keine unternehmensübergreifende Überstundenregelung, ungleiche Behandlung der Mitarbeiter. Während Corona dürfen die Lieblinge der Chefs ins Homeoffice, für alle anderen werden Ausreden erfunden.
Vorgesetztenverhalten
Chefetage lebt in ihrer "Blase", sehen die Ziele der Firma und auch ihre eigenen als einzig wichtig. Kein Verständnis für Probleme der Arbeitnehmer während Corona, Hauptsache der Firma gehts gut, Ausnahmeregelungen für Eltern nur mit Betteln, hohe Leistungserwartung, Vertrauen gegenüber Mitarbeitern nicht gegeben. Je nach Befindlichkeit werden herablassende Emails verschickt oder Anschiss verteilt. Angestellte mit langer Betriebszugehörigkeit werden trotz schlechter Leistungen verherrlicht. Stimmen die Zahlen mal nicht, wird endlos Druck aufgebaut.
Interessante Aufgaben
Kann man so sagen, es werden auch ständig Aufgaben übergeholfen, für die man weder Zeit noch Eignung hat
Gleichberechtigung
Langjährige Mitarbeiter oder mit Doktortitel werden bevorzugt behandelt, für Eltern werden teilw. Ausnahmen geschaffen, alle anderen müssen sehen, wo sie bleiben, Geringschätzung der Chefetage gegen manche Abteilungen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und langjährige Mitarbeiter werden überbevorteilt, besetzen Führungspositionen, für die sie nicht geeignet sind, wehren sich gegen Digitalisierung, inzwischen hat "Generationenwechsel" Einzug gehalten, ältere Kollegen behalten aber ihren Einfluss auf die Chefetage
Arbeitsbedingungen
Anfragen auf höhenverstellbare Schreibtische werden abgeschmettert, noch PCs mit veralteten Windowssystemen im Umlauf, kein Homeoffice möglich, aber guter Kaffee, Milch, Zucker und Tee kostenfrei verfügbar, Kantine auf dem Gelände, Essensgeldzuschuss als Alltagserleichterung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einmal jährliche Weihnachtsspende an gemeinnützige Organisation, sonst nichts, v.a. arg mangelndes Umweltbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt vergleichsweise niedrig, aber Urlaubs- und Weihnachtsbonus, 1 Tag Sonderurlaub pro Jahr, Gehalt kann nicht eigenständig verhandelt werden, Karenztageregelung, fehlende Information zu vermögenswirksame Leistungen
Image
öffentlich sehr angesehen
Karriere/Weiterbildung
keine Weiterbildungsmaßnahmen, Weiterbildung muss in der Freizeit oder am Arbeitsplatz erfolgen, wofür allerdings keine Zeit ist, nicht jeder opfert sich für die Firma auf