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Infront 
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& 
Management 
GmbH
Bewertung

Top-Beratung in der Sinnkrise

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, für Absolventen SEHR unklare Projektaussicht

Verbesserungsvorschläge

1) In die Mitarbeiter investieren 2) echt ins Team investieren (no talk only)

Arbeitsatmosphäre

Hängt stark vom Projekt ab und während Covid und Home-Office extrem stark am Team. Ohne Projekt mit nur internen Aufgaben sehr schlecht.

Kommunikation

Kommunikation ins Team rein ist stark verbesserungswürdig. Es wird dran gearbeitet, aber ein echter Austausch findet kaum statt (auch weil das Team sich stark verändert)

Kollegenzusammenhalt

Es gibt im senioreren Bereich (nicht Partner) viele, die sich sehr bemühen. Auf Partnerebene wird das leider Großteils nicht aktiv gelebt und das ist dann insgesamt schwierig

Work-Life-Balance

Für eine Beratung gut, ginge aber besser, wenn man sich an Benefits orientieren würde, die die Peer (oder auch die IT-Mutter) anbieten.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise sehr schlecht (80er Jahre) Führungskultur mit "keep your head down" Erwartungshaltung nach dem Motto "ich habe hier schon mal was vorbereitet, bitte mal das nach"

Interessante Aufgaben

Man kann enorm Glück haben und auf super spannenden Projekten landen oder über 1-2 Jahre eben nicht und das hängt mit der strategischen Zielsetzung zusammen (mehr Projekte mit der KPS bzw. mehr Großprojekte) und da verliert dann Infront seine (eigentlich) starke Anziehungskraft für digitale Geschäftsmodelle & innovative Methoden.

Gerade deswegen sollte man sich als Absolvent überlegen, ob man das Risiko eingeht, nicht zu wissen, was einen erwartet.

Gleichberechtigung

Alle gleichberechtigt und man möchte Diversität im Team

Umgang mit älteren Kollegen

Beratung, daher nicht relevant, weil "up or out"

Arbeitsbedingungen

Ob Macs das richtige für Strategieberater sind: Ansichtssache. Ansonsten ist das Büro top und wenn man was braucht, bekommt man das auch

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist ok, könnte aber verbessert werden

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für Einsteiger (mit den Anforderungen an die idealerweise schon vorhandenen Fähigkeiten und die Arbeitsbelastung) nicht marktgerecht (soll nicht nach oben hin ändern). Es gibt keinen Performance-Bonus sondern einen billability-Bonus. Das muss man sich genau überlegen (aber sichert das Unternehmen eben im Fall von geringerer Auslastung als interner "Hedge" etwas ab).

Sozialleistungen gibt es de-facto nicht, weil entweder die Nachfrage insgesamt nicht hoch genug ist ("Für 2-3 machen wir das nicht") oder der Aufwand insgesamt gescheut wird.

Image

Im Bereich Innovation und Geschäftsmodelle sehr gut, aber das hilft einem als Absolvent nur, wenn man auch auf diese Projekte kommt.

Karriere/Weiterbildung

Mit einem Track-Record im Bereich Innovation sind das gute Aufstiegchancen in Corporates (aber dann kann man da auch direkt einsteigen, wenn man weiß, dass man in die Richtung möchte). Weiterbildung ist schlecht. Externe Trainings waren die Ausnahme und während bei anderen Unternehmen Corona für digitale Angebote genutzt wurde, war das nicht der Fall).

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