Nettes Arbeitsklima, aber niedriges Gehalt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima, Arbeitsumfang, Ausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist sehr gering.
Verbesserungsvorschläge
Der Lohn könnte durchaus höher sein. Die Berechnung auf Stundenbasis anstatt als gewöhnliches Festgehalt lässt keinen Spielraum für eine ausgewogene Work-Life-Balance mit echter Freizeit (abgesehen von Feierabend, Wochenende und Urlaub). An Folgendes sollte ein Arbeitnehmer nicht denken müssen, wenn es um die Vergütungsfrage geht: Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben...
Arbeitsatmosphäre
Ab und zu kommt der Chef rein und schaut, ob alles passt und hilft bei Fragen weiter. Die Atmosphäre war gut.
Kommunikation
Es werden moderne Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt oder direkt mündlich miteinander gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Es sind hilfsbereite, zum Teil ruhige und nette Kollegen mit denen man gerne zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Es wird Gleitzeit gewährt. Aber mehr Freizeit bedeutet immer auch Lohnsenkung, weil der Lohn nahezu auf die Minute genau berechnet wird. Der Urlaubsanspruch entspricht den gesetzlichen Vorgaben und kann ziemlich flexibel genutzt werden.
Vorgesetztenverhalten
Der Chef ist freundlich, aber bestimmt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich ist schnell erklärt. Es war etwas anspruchslos, wobei es zur Einarbeitung hingegen wohl ein Entgegenkommen war. Kreativität und Denkvermögen war nicht wirklich nötig.
Arbeitsbedingungen
Etwas Lärm vom Betriebshof und den Hallen oder Nachbarräumen hört man recht oft. Die Ausstattung war auf dem (fast) neuesten Stand.
Gehalt/Sozialleistungen
Das war so eine Sache. Möchte ich ein Gehalt dem Niveau des Mindestlohns und davon (über)leben können, ist eine 40-Stundenwoche unumgänglich. Mit echter Freizeit ist dann aber nichts mehr, weil Wochenende und Feierabend nur noch zum erholen (Essen, Schlafen, Haushalt, usw.) gedacht sind und keine echte Freizeit (abgesehen vom Urlaub) übrig bleibt. Möchte ich jedoch ein oder gar zwei Tage weniger in der Woche arbeiten, um Zeit für andere Dinge als Arbeit zu haben, sinkt auch das auf Stundenbasis genauestens berechnete Gehalt, so dass man doch auf Hartz IV aufstocken müsste. Und selbst als Vollzeitjob ist das Gehalt variabel, da man auch mal später erscheinen oder früher gehen soll, wenn am Tag mal wenig zu tun ist. Das hat was von Tagelöhnerei.
Karriere/Weiterbildung
Es hieß, dass ich die Chance habe bei guter Arbeitsleistung mehr Gehalt zu bekommen. Man fängt quasi bei Null an.