Viel Wind um nichts
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt der Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden telefonisch eingestellt. Punkte / Kriterien im Bezug auf Zielerreichung sind vor der Einstellung anders als nach der Einstellung. Nach der Einstellung möchte man davon nichts mehr wissen. Ab dem ersten Tag wurden "Zahlen" gefordert - ohne Vorlauf. Es wurden Tankkarten für die Firmenfahrzeuge versprochen - nach 6 Wochen sind nun immer noch keine Tankkarten da. Es wird kein Homeoffice gestellt, lediglich ein kleines 13,3 Zoll Ultra-Book, dass zwar sehr schick ist, aber dennoch zum Arbeiten viel zu klein. Es wird vorausgesetzt, dass der Mitarbeiter WLAN zu Hause hat. Eine eigene Telefonleitung oder DSL Leitung wird nich gestellt. Überstunden werden erwartet - natürlich unentgeldlich. 40 Stunden sind vertraglich vereinbart. Wenn mal seinen Umsatzreport allerdings SCHON um 17:30 Uhr abschickt, wird hinterfragt, warum man denn um diese Zeit schon zu Hause ist.
Verbesserungsvorschläge
Es arbeiten Menschen im Unternehmen. Man sollte Mitarbeiter auch wie Menschen behandeln und nicht wie Sklaven. Alles andere spricht für sich.
Work-Life-Balance
Im Arbeitsvertrag steht: 40 Stunden. Bei jedem Meeting wird jedoch gesagt, dass derjenige, der 40 Stunden arbeiten möchte, im Vertrieb falsch ist und man würde es nicht gutheißen, wenn um 17:30 der "Hammer fallen gelassen würde". Freizeit wird überbewertet. Tage mit 0 Aufträgen werden nicht akzeptiert und man wird direkt als faul abgestempelt.
Umgang mit älteren Kollegen
mit Kollegen +45 wird genau so umgegangen wie mit jüngeren Kollegen
Gehalt/Sozialleistungen
Vertriebsziele sind nicht zu erreichen. Vor der Einstellung werden andere Zielerreichungskriterien vorgestellt als nach der Einstellung. Nach der Einstellung sind die Kriterien auf einmal höher. Spricht für sich.
Karriere/Weiterbildung
Es steht eine eigene AKADEMIE zur Weiterbildung zur Verfügung. Diese AKADEMIE besteht exakt aus einer Person: einem der beiden Geschäftsführer. Dieser liest lediglich bei Präsentationen den Text vor. Meistens sogar ohne Erläuterungen. Eine Akademie stellt man sich anders vor.