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IQ 
Energies 
GmbH
Bewertung

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Lust oder Frust? Motivation statt Druck.

1,7
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Um etwas gut zu finden, müsste grundsätzlich erst einmal etwas gut "sein".
Alles läuft absolut unorganisiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- telefonische Einstellung von Führungspersonal
- Es werden laufend Versprechungen und Zusagen gemacht, die nicht im geringsten eingehalten werden

Verbesserungsvorschläge

Die Einführung einer 80 Stunden-Woche wäre toll. Dann hätte man tatsächlich eine reelle Chance, seine doch mehr als unrealistischen Ziele zu erreichen. Vielleicht sollte man keine MA einstellen, die noch Zeit für Ihre Familie haben möchten. Und ich kann mich auch hier meinem Vorredner nur anschliessen. "Mitarbeiter" sollte man auch wie Menschen behandeln.

Arbeitsatmosphäre

Von einem Betriebsklima, geschweige denn einer Unternehmens"kultur" kann man hier nicht sprechen. Die einzige Atmosphäre heißt "Druck".

Kommunikation

Man hat das Gefühl, dass die einzige Kommunikation die von oben nach unten ist. In Mails wird die Kommunikationsbereitschaft gelobt, aber eine Stellungnahme zur Mail untersagt. Vor meiner Einstellung waren Gewichtungen zu Verträgen besser, als nach der Einstellung. Man sagt vor der Einstellung (A) - und nach der Einstellung (B).

Work-Life-Balance

Work Life Balance? So etwas gibt es hier nicht. "Wenn man im Außendienst arbeitet, darf man nicht auf die Uhr schauen." - dieses Zitat ist das Lieblingszitat der Geschäftsführung. Die vereinbarten 40 Stunden im Arbeitsvertrag sind im besten Fall obligatorisch. Für Freizeit ist keine Zeit mehr da. Man "darf" auch gerne am Wochende arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte motivieren nicht, sondern bauen zunehmend Druck auf. Von Regionalleitern wird erwartet, 100% Ihrer Zeit im Vertrieb tätig zu sein und ohne Vorlauf Verträge zu generieren. Tage, in denen keine Verträge geschrieben werden, werden nicht akzeptiert. Man gilt als "Faul".

Interessante Aufgaben

Vor der Einstellung hieß es, dass es auch um den Vertrieb von Energie-Effizienzprodukten geht. Nach der Einstellung spricht man nicht mehr darüber. Es geht "nur" um den Commodity-Vertrieb von Strom- und Gas.

Arbeitsbedingungen

Vor der Einstellung wurde von einem Home Office gesprochen. Bekommen habe ich ein Notebook mit einem viel zu kleinen Display, das mir nicht die Möglichkeit bietet, einen externen Monitor anzuschließen. Das Notebook hat keinen LAN Anschluss - nur W-LAN.

Man setzt W-LAN voraus. Es gibt keinen Telefonanschluss von der Firma. Hat man kein W-LAN, kann man nicht arbeiten. Es gibt für die Nutzung des eigenen W-LAN Netzes keine Vergütung oder Entschädigung.

Ein s/w Laserdrucker (Kombigerät) wird gestellt. Patronen bwz. Kartuschen soll der Mitarbeiter über "eBay" besorgen, weil sie dort günstiger sind.

Als Firmenfahrzeug habe ich einen Opel Astra Caravan bekommen. Ein schönes Auto. Dazu sollte es eine Tankkarte von Aral geben. Sie sollte nach zwei Wochen da sein. Inzwischen habe ich Geld für 6 Wochen ausgelegt (knapp 600 EUR) und die Tankkarte immer noch nicht erhalten.

Als Smartphone gibt es ein Samsung Galaxy Ace 2 mit All Net Flat.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist in Ordnung.

Karriere/Weiterbildung

Ich schließe mich meinem Vorredner an. Es gibt eine "Akademie", die aus exakt einem GF besteht. Er liest lediglich von der Leinwand ab und in der abschließenden Feedbackrunde werden die MA noch einmal so richtig demotiviert.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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