Eine Anbieterin ohne Lösungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eingesetzte Technologien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Wertschätzung, interne Kommunikation, Meeting-Kultur, alle Projekte sind unterschiedlich aufgebaut, psychisches unter Druck setzen, Fingerpointing, Personalstruktur, Arbeitsbelastung
Verbesserungsvorschläge
Reorganisation und wechsel der derzeitigen Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Nur die Lieblingsmitarbeiter genießen eine tolle Arbeitsatmosphäre, wer nicht mitgeht wird abgesägt. Alle weiteren Mitarbeiter fragen sich einfach nur noch wer die oder der nächste sein wird.
Kommunikation
Die interne Kommunikation lässt zu wünschen übrig und der Flurfunk ist meist schneller. Die Mitarbeiter werden kaum mit einbezogen und werden immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Es werden immer wieder bestehende Strukturen umgestellt ohne irgendwen zu informieren oder nach wünschen zu fragen, alles willkürlich und tagesformabhängig. Manchmal kommen Anordnungen die kein Mensch versteht.
Work-Life-Balance
Nur ein Mitarbeiter mit einem Zeitkonto mit hunderten von Überstunden ist gut, ob dieser noch produktiv arbeiten kann ist nebensächlich.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte werden hier nicht nach Führungsqualität gewählt, sondern eher nach Beliebtheit bei der Geschäftsführung. Feedbackgespräche finden schon lange nicht mehr statt, Kritik ist nicht erwünscht sondern wird totgeschwiegen. Generell ist immer jemand anderes Schuld, Fingerpointing gehört zum Alltag.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es kaum noch, entweder wurden diese gekündigt oder über einen gewissen Zeitraum rausgeekelt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro. Man wird regelmäßig aus der Arbeit gerissen, konzentriertes Arbeiten wenn nur mit Kopfhöhrern möglich. Die Luftzirkulation wird mit der Heizung erstickt, Fenster sind dabei natürlich auch immer offen. Fachlicher Austausch wird ständig unterbrochen.
Wer mehrmals im Jahr das Treppenhaus streicht, baut auch ein drittes Stockwert auf das Gebäude. Monatelanger Baulärm hat einen wahnsinnig gemacht, Spießrutenlauf inklusive.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wird suggeriert, findet in der Realität aber nur in der Pantry statt. Die gut gemeinten Corona-Pakete waren voll mit Plastikmüll. Von einem papierfreien Büro ist man meilenweit entfernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterschdurchschnittlich bei dem gewünschten Arbeitspensum. Proficard ist vorhanden, einziger Pluspunkt.
Image
Alle schlechten Bewertungen haben ihre Berechtigung.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Arbeitsauslastung der einzelnen Mitarbeiter nur in der Freizeit möglich. Wer sich entschließt auf ein Event zu fahren bekommt mit einigem hin un her zwar ein Ticket, muss aber die Zeit in Form von Überstunden abgelten, Anfahrtszeiten werden nicht mit einberechnet. Dies gilt selbstverständlich für alle Formen der persöhnlichen und fachlichen Weiterbildung.