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Ixtacy 
GmbH
Bewertung

Mit der Zeit immer unangenehmer

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Homeoffice wurde gut umgesetzt.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Kündigungswelle sorgt für Existenzängste und für großen Unmut.
Voreilige Entlassungen können aus Mitarbeitersicht nicht nachvollzogen werden. Vor allem nicht, wenn nach kurzer Zeit neue Einstellungen möglich sind. Egal, welche Bereiche die Personen besetzt haben. Der Sinn einer betriebsbedingten Kündigung (vor allem bei Corona) ist Geld zu sparen. Wenn jemand Neues eingestellt werden kann, wird es demnach unlogisch.
Leider wurde Kurzarbeit nicht in Betracht gezogen. So wurden Potenziale verschenkt.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Mehr Sicherheit bezogen auf den eigenen Arbeitsplatz vermitteln.

Arbeitsatmosphäre

Mit den meisten Kollegen gut, jedoch übergreifend häufig angespannte Stimmung. Probleme werden trotz Ansprechens nicht behoben bzw. kleingeredet, weshalb Frust entsteht. Somit wird das Ansprechen von Problemen stark gehemmt.

Kommunikation

Meistens eher chaotisch. Entscheidungen sind häufig nicht transparent.
Abstimmungen sind unstrukturiert, weshalb Projekte langsamer fertiggestellt werden. Außerdem hat man, je nachdem welche Position man hat, wenig Mitspracherecht bei Abstimmungen. Das war vor dem neuen Hierarchie-System anders.

Kollegenzusammenhalt

Im Team herrscht ein guter Zusammenhalt und ein lockerer Umgang. Zusammenhalt wird außerdem durch gemeinsames Mittagessen gefördert. Mit höheren Ebenen ist die Zusammenarbeit noch ausbaufähig. Die Teamleiter müssen ihren Platz noch finden.

Work-Life-Balance

Bei Ixtacy gibt es eine Gleitzeitregelung. Man hat eine relativ freie Wahl der Arbeitszeiten.
Leider gibt es häufig ASAP-Projekte, die sich durch die komplizierte interne Kommunikation zusätzlich sehr ziehen können. Alles zusammen führt zu sehr viel Stress. Die Gesundheit leidet dadurch beträchtlich. Phasenweise sind viele Überstunden zu leisten, um Projekte fertigzustellen, aber es gibt auch phasenweise kaum Arbeit. Projekte und Aufgaben können grundsätzlich besser koordiniert werden. Durch die neuen Vorgesetzten kam es bis jetzt nicht zu einer Besserung. Meiner Meinung nach wurde die Koordination leider schlechter.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang mit den Vorgesetzten ist relativ locker. Sie haben meist ein offenes Ohr für Probleme. Zeitprobleme können an einer Aussprache hindern.
Leider erhält man jedoch eher wenig Unterstützung. Das heißt, es wird zwar zugehört, aber meist kleingeredet oder vergessen. In letzter Zeit hat man das Gefühl, dass man aufpassen muss, was man sagt. Außerdem bekommt man häufig das Gefühl, nicht wertgeschätzt zu werden.
Entscheidungen sind selten transparent. Die eigene Entwicklung wird durch fehlendes oder nicht ausreichendes Feedback verlangsamt bzw. gestoppt.

Interessante Aufgaben

Vielseitige Kundenprojekte mit vielen unterschiedlichen Themen und Herausforderungen.

Arbeitsbedingungen

Relativ moderene Arbeitsplätze, die persönlich gestaltet werden dürfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliches Gehalt. Aufstiegsmöglichkeiten unklar.

Image

Sehr unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Man spricht von eigenverantwortlicher Weiterbildung. Vorgesetzte sollten sich mehr engagieren, um ihre Mitarbeiter zu fördern, so wie es anderswo üblich ist. Es sollte ein regelmäßiger Austausch über Weiterbildungsmöglichkeiten und eine Planung und Abstimmung erfolgen, damit diese auch realisiert werden. Ein Mitarbeiter sollte bei so einem wichtigen Thema nicht komplett allein gelassen werden.
Ob man auf der Karriereleiter aufsteigen kann und welche Ansprüche man dafür erfüllen muss ist unklar.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Human Resources

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
wie mit jeder Bewertung, habe ich mich auch mit deinem Feedback beschäftigt. Einige deiner Einschätzungen teile ich nicht – so finde ich es beispielsweise nicht angemessen, von „voreiligen Entlassungen“ zu sprechen. Ich weiß, dass die Geschäftsführung zu jeder Zeit bemüht war und ist, unser Team bestmöglich für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehören manchmal leider auch unangenehme Entscheidungen, die aber immer im Interesse des Unternehmens und des Teams getroffen werden. Weitere Details dazu findest du auch in meinen Kommentaren unten.
Trotzdem ist es schade, dass du manchmal mit einem unangenehmen Gefühl zur Arbeit kommst (bzw. aus dem Homeoffice arbeitest). Tatsächlich hat das starke Wachstum der letzten Jahre teilweise dazu geführt, dass ehemals gut funktionierende Abläufe nicht mehr so reibungslos vonstattengingen wie früher. Auch die Kommunikation und Transparenz haben manchmal darunter gelitten, dass mehr Köpfe, gesteigerte Kundenerwartungen und komplexere Projekte unter einen Hut zu bringen waren. Darauf haben wir mit unserem Orga-Update reagiert, das erwartungsgemäß nicht vom ersten Tag an reibungslos lief, aber meiner Einschätzung nach immer besser in Schwung kommt. Ich möchte dich deshalb dazu ermutigen, mit deiner Teamleitung oder auch der Geschäftsführung ganz offen über deine Eindrücke, die Probleme und deine Verbesserungsvorschläge zu sprechen. Wende dich gern auch an mich, solltest du Unterstützung benötigen. Es ist mir wichtig zu betonen, dass wir dein Empfinden ernst nehmen. Lass uns gemeinsam daran arbeiten.
Viele Grüße
Tanja

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