Die guten Bewertungen wurden erzwungen. Fernbleiben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die sehr netten Kollegen, welche ihre Situation mit traurigem Galgenhumor nehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das unprofessionelle bis absurde Vorgesetztenverhalten.
Verbesserungsvorschläge
• In Fachkräfte und Mitarbeiter investieren.
• Nicht in jedem schlechten Angebot eine "Top Chance" sehen.
• Mehr Engagement und Empathie Seitens der Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Auf Grund der unten aufgeführten Punkte sehr unangenehm.
Kommunikation
Die Kommunikation ist bisweilen ein wenig konfus. Die Führungsebene ändert ihre Meinung häufig und schnell.
Wenn mal etwas schief geht, kann sich die Führung plötzlich nicht daran erinnern, den Auftrag gegeben zu haben.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeitsbedingungen schweißen zusammen.
Work-Life-Balance
Urlaub wird in der Regel fast immer gewährt, "Gleitzeit" von 8 bis 9, 1/2 Stunde Pause.
Vorgesetztenverhalten
Das Kernproblem.
Unempathisch und arbeitet eigentlich in der Textilbranche.
Tadel der Kunden wird am Team ausgelassen.
Bei unrealistischen bis absurden Zielsetzungen wird das Marktunverständnis deutlich.
Man wünscht sich mehr Empathie und Selbstreflektion Seitens der Führungsebene.
Gleichberechtigung
Die weibliche Belegschaft "darf" die Blumen gießen und der Geschäftsführung Getränke bringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Damit gibt es keine Probleme, wobei das Unternehmen sowieso fast ausschließlich aus Werkstudenten und Auszubildenden bestand, bis sie abgewandert sind.
Arbeitsbedingungen
Kleines "Groß"raumbüro. Ordentliche Arbeitsplätze mit langsamen Rechnern, aber zwei Monitoren.
Bei der Software wird gespart, wo es geht. In der Regel wird mit kostenlosen und meist umständlicheren Freeware-Alternativen gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist vorhanden, auch soziale Projekte werden unterstützt. Allerdings weitaus weniger, als die Firma vorgibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Starre (nicht prozentuale) Provision, welche sich im unteren Mittelmaß bewegt.
Kollegen mit mehr als 10 Jahren Firmenzugehörigkeit wurden erst ein mal befördert und liegen noch immer deutlich unter dem Durchschnitt und das bei zweistelligen Überstunden in der Woche.
Image
Die Firma ist recht unbekannt. Diejenigen, die davon gehört haben, haben meist nichts gutes zu sagen. Unternehmen legen manchmal auf, sobald sie den Namen hören.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt, mit einer Ausnahme, praktisch keine Fachkräfte im Unternehmen, von denen man etwas lernen könnte.
Weiterbildungen beschränken sich auf die Aufforderungen, im Internet nach kostenlosen Webinaren zu googlen.