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Jens 
Marggraf 
GmbH
Bewertung

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Als Kunde: Top, als Mitarbeiter: eher so mittel.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Sich hier selbst eine Bewertung in schönstem 'Marketingsprech' und mit 'Wir'-Formulierungen zu schreiben ist irgendwie nicht der Sinn dieser Plattform. Wirkt leider etwas gewollt / irreführend.

Arbeitsatmosphäre

- Lob ist ein Fremdwort.
- Es gibt keine Fehlerkultur.
- Fairness: Mitarbeiter werden sehr unterschiedlich behandelt.

Kommunikation

- Allgemeine, regelmäßige Information (Meetings, Veröffentlichen auf einer Plattform) findet nicht statt.
- Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Prozessen ist nicht gegebenen.
- Bitten um Gespräche mit Vorgesetzten wird nicht / nicht rechtzeitig nachgekommen.
- mangelnde Verbindlichkeit von Informationen

Kollegenzusammenhalt

Menschen sind unterschiedlich, keine Frage. Dennoch ist hier Luft nach oben. (Durch die verschiedenen Arbeitsbereiche und Filialen ist eine allgemeine Bewertung in diesem Punkt schwierig.)

Work-Life-Balance

- Es ist halt Schichtdienst.
- Für die Urlaubszeit wird sich sehr um eine fairen Regelung für alle bemüht. Aufgrund der Branche ist eine hohe Präsenz das ganze Jahr über aber unabdingbar, darauf muss man einfach Rücksicht nehmen.
- Hohe/Ständige Erreichbarkeit wird zusätzlich erwartet, was das Abschalten nach Feierabend schwieriger macht, daher keine volle Sternzahl.

Vorgesetztenverhalten

- Einbeziehung bei Entscheidungen findet nicht ebenenübergreifend statt.
- Entscheidungen werden erst kommuniziert, wenn die Umsetzung unmittelbar bevorsteht.
- Verbindlichkeit von Entscheidungen und Vorgaben ist nicht immer gegeben bzw nicht immer für alle gleich.
- Keine Gleichbehandlung der Mitarbeiter, Bevorzugung aufgrund persönlicher Vorlieben / Beziehungen.
- Schicht- und Bereichsleiter wirken oft überfordert. Dies fördert Spannungen untereinander.
- Lob ist ein Fremdwort. Diese für einen Unternehmer so günstige und für einen Mitarbeiter so motivierende Währung besitzt in dieser Firma keinen Wert. Diese Einstellung gibt sich nach unten weiter.
- Dissonanzen zwischen Mitarbeitern werden nicht ernst genommen. Belastende Situationen werden nicht geschlichtet.

Interessante Aufgaben

- Der Arbeitsbereich ist durch die verschiedenen Kunden sehr vielfältig.
- Man hat keinen Einfluß auf die Gestaltung der Abläufe.

Arbeitsbedingungen

- Die Arbeitsplätze im Stammsitz sind vernünftig ausgestattet und technisch funktional.
- Über grundlegende Officeprogramme und Telefon hinaus existieren allerdings keine Softwarelösungen (wie beispielsweise für Dokumentenmanagement, Ablage, Kommunikationsplattformen). Der Informationsaustausch ist daher eingeschränkt und oft stehen wichtige Infos nicht zur Verfügung, weil man sie nicht in digitaler Form vernünftig ablegen, wieder finden und teilen kann.
- Die persönliche Ansprache ist der wichtigste Kommunikationsweg, was bei einem größeren Team irgendwann nicht mehr praktikabel ist.
- Es gibt keine allgemeinen Angebote zur Gesundheitsförderung. Gerade für das Fahrpersonal und die Disponenten (Stichwort Stressabbau) könnte hier soviel schon auf kleiner Ebene getan werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Alternative Antriebe werden bisher nicht in der Flotte genutzt.
- Der Einkauf erfolgt nach ökonomischen Aspekten.
- Den zweiten positiven Stern gibt es hier, weil die Firma früher häufiger regionale soziale Projekte (Jugendarbeit, Weisser Ring) im Rahmen einer Weihnachtsspende gefördert hat. Leider wurde dies nun aufgegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

- Branchenbedingt orientiert sich die Entlohnung des Großteils der Mitarbeiter exakt am Mindestlohn.
- Zusätzliche Leistungen (Weihnachtsgeld etc.) sind unüblich.

Image

Das Image der Branche mag eher schlecht sein, das dieser Firma ist es regional aber nicht. Die erbrachte Dienstleistung ist auch gut und insofern stimmen Image und Realität in diesem Punkt durchaus überein.

Karriere/Weiterbildung

- Es gibt keine Weiterbildungsangebote.
- Aufstiegschancen hat man aufgrund seiner Persönlichkeit, nicht aufgrund von Qualifikation oder Arbeitsleistung. (Ob das positiv oder negativ ist, kommt vermutlich auf die Perspektive an.)


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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