Für alle, die keinen Wert auf die Gesundheit legen
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern, Engstirnigkeit
Verbesserungsvorschläge
auf Qualität anstatt auf Quantität bei den Mitarbeitern setzen
Arbeitsatmosphäre
Viel Streit zwischen den einzelnen Kolleg*innen. Kaum Zusammenhalt - bloß bei einigen wenigen Kolleg*innen, die meist ein Büro teilen. Wird einem ein Einzelbüro zuteil, muss muss man zusehen, dass man zwischen dem ganzen Arbeitsstress Kontakte knüpft.
Ein Auszug aus dem Arbeitsvertrag: "Private Gespräche sind am Arbeitsplatz nicht erlaubt". Ich denke, das sagt schon ziemlich alles.
Kommunikation
Wenn man Sachen hinterherläuft, bekommt man auch Antworten. Ohne Eigeninitiative - keine Informationen. Eine Abteilung weiß oft nicht, was eine andere macht. Daher viele Korrektur- bzw. Abstimmungsschleifen, die den Prozess bis ins Unendliche verlangsamen.
Kollegenzusammenhalt
S. oben
Work-Life-Balance
Starre Arbeitszeiten - freitags bis 17 Uhr. Starre Pausenzeiten. Überstunden werden nicht angerechnet. Es wird dennoch erwartet, dass man 15 Minuten vor Arbeitsbeginn am Platz ist, damit man pünktlich anfangen kann. Home-Offeice - Fehlanzeige.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzten wälzen Aufgaben ab, ohne den Mitarbeiter mit ausreichend Informationen zu versorgen. Die Geschäftsführung ist zu keinen Kompromissen bereit: Was er sagt, muss gemacht werden. Auch wenn es keinen Sinn ergibt oder gar falsch ist.
Das Unternehmen wird von drei Personen geführt. Spannungen sind vorprogrammiert.
Interessante Aufgaben
Es ist jedenfalls eine Herausforderung, zwischen den sinnlosen Anforderungen und dem eigenen Anspruch auf die Qualität der eigenen Arbeit zu agieren und den Mittelweg zu finden. Ausführung von Aufgaben ist sicherlich sehr frustrierend - langweilig wird es aber nicht.
Gleichberechtigung
Die einzige Frau in Führungsposition ist mit der Geschäftsführung verwandt.
Arbeitsbedingungen
Die PCs funktionieren, auch wenn sehr langsam, was besonders für die Grafik immer wieder zu einem Problem wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Produkten steht der ökologische Aspekt im Vordergrund. Ansonsten wird nur noch der Müll getrennt.
Im großen Ton wird in der Firma erzählt, wie wichtig die Gesundheit und ausreichende Bewegung sind - es wird nichts für das Wohl der Mitarbeiter getan.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer hier anfängt, braucht entweder einen Nebenjob oder einen zweiten Verdiener.