Im Großen und Ganzen okay, für den Übergang gut geeignet, aber nicht auf lange Sicht...
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fairness walten lassen, auch langjährige Mitarbeiter für Fehlverhalten "maßregeln", anstatt an dieser Stelle zu kuschen - nicht nur neue Mitarbeiter oder jene, die erst seit 3 oder 5 Jahren dabei sind, machen durchaus grob fahrlässige Fehler...
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen/-innen sind soweit immer freundlich und fair untereinander. Nur eine sollte man nicht zu schiefem Blick anschauen. Es besteht die Gefahr, dass man zu ihrer Zielscheibe wird und das dann auch bleibt. Sie ist falsch, lästert extrem viel und das kann auf lange Sicht die Nerven extrem strapazieren.
Kommunikation
Es gibt eine Whatsapp-Gruppe, die recht praktisch ist. Es sollten darüber aber keine privaten bzw. persönlichen Differenzen ausgetragen werden, was mehr oder weniger regelmäßig der Fall ist. Die Grenze verschwimmt leider recht schnell. Ansonsten viel Gerede unter den Kollegen/-innen hinterm Rücken, was sehr unschön ist.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen ok, es wird sich aber auch gern mal gegenseitig in die Pfanne gehauen. Situationsabhängig...
Work-Life-Balance
Durch Schichtbetrieb arbeitet man öfters an Wochenenden und Feiertagen, Frühschichtbeginn ab 4 Uhr und Spätschicht bis 23 Uhr. Da kann sich jeder die "Work-Life-Balance" selbst ausrechnen...
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdisch und sehr tagesformabhängig. Einmal wird man in den Himmel gelobt, bei nächster Gelegenheit wiederum wegen Lappalien runter geputzt, als gäbe es keinen Morgen und das auf niveau- und respektloseste Art und Weise. Man wird grundlegend behandelt, als sei man im Alter eines Kindes hängen geblieben und stets mit erhobenem Zeigefinger über all mögliches belehrt.
Interessante Aufgaben
Nun ja, was alles so im Tankstellenbetrieb sowie Einzelhandel anfällt. Kundenbetreuung, Verkauf, Warenannahme, Verräumen von Waren, Putzarbeiten, Kassenbedienung. Einerseits recht abwechslungsreich und viel Verantwortung, andererseits nicht die anspruchvollste Tätigkeit, wenn man einmal in der Marterie drin ist.
Arbeitsbedingungen
Mindestlohn, ab und zu mal ein Tankgutschein, mehr springt nicht raus. Und wehe, jemand traut sich, krank zu werden. Das sieht man überhaupt nicht gern und man wird genötigt, trotz dass es einem womöglich nicht gut geht, zur Arbeit zu erscheinen.