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Was die Firma über den Job sagt

Über uns

Das BBSR im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Zur Unterstützung des Strukturwandels in Regionen mit Handlungsbedarf, insbesondere in den Braunkohlerevieren, hat das BBSR ein „Kompetenzzentrum Regionalentwicklung“ (KRE) am Standort Cottbus eingerichtet.

Das KRE besteht unter anderem aus den Referaten „Transformation“ (KRE 1) und „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung“ (KRE 2), die sich jeweils mit unterschiedlichen und sich ergänzenden Schwerpunkten der Regionalentwicklung und des Strukturwandels befassen.

Das Referat KRE 1 „Transformation“ unterstützt durch inter- und transdisziplinäre Forschung die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen bei der Gestaltung eines klimafreundlichen Transformationsprozesses hin zu nachhaltigen Regionen mit modernen Wirtschaftsstrukturen und zukunftsfähigen Raum- und Umweltqualitäten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Es leitet daraus Handlungsempfehlungen ab, um positive Zukunftsperspektiven zu schaffen. Die ausgeschriebene Position umfasst die Leitung des Referats mit acht Mitarbeitenden.

Das Referat KRE 2 „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung" unterstützt die Braunkohleregionen durch wissenschaftliche Begleitung, Beratung und die Umsetzung von Raumpartnerschaftsprojekten auf regionaler bis kommunaler Ebene zur langfristigen Stärkung der regionalen Struktur- und Raumentwicklung. Ziel ist es, gezielte strukturpolitische Maßnahmen zu entwickeln und Handlungsempfehlungen für die Bundes- und Landesebene abzuleiten. Die ausgeschriebene Position beinhaltet die Leitung dieses Referats mit acht Mitarbeitenden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Aufgaben

Die spezifischen Aufgaben im Referat KRE 1 „Transformation“ sind:

  • Durchführung wissenschaftlicher Analysen zu Regionen im Strukturwandel, insbesondere zu den Braunkohlerevieren.

  • Verknüpfung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Raumordnung, raumwirksamen Politikansätzen und Fachplanungen.

  • Monitoring und Bewertung der eingesetzten Förderinstrumente, wie des Strukturstärkungsgesetzes - Kohleregionen und des Just Transition Funds der EU.

  • Strategische Begleitung und Austausch von Erfahrungen zwischen den Braunkohlerevieren, als auch auf europäischer Ebene.

  • Entwicklung, Vergabe und Begleitung von inter- und transdisziplinären Forschungsprojekten zur Unterstützung der Strukturwandelregionen.

  • Mitwirkung an Berichten der Bundesregierung sowie der aktive Austausch mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Die spezifischen Aufgaben im Referat KRE 2 „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung“ sind:

  • Bearbeitung und Weiterentwicklung der fachlichen und konzeptionellen Aufgaben zur regionalen Strukturpolitik.

  • Identifizierung und Begleitung von Raumpartnerschaftsprojekten zur Stärkung der Regionalentwicklung und Raumplanung, z. B. durch Strategieprozesse oder städtebauliche und landschaftsbezogene Projekte mit einem hohen qualitativen Anspruch.

  • Ableitung von Empfehlungen für strukturpolitische Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene.

  • Mitwirkung an der Förderinitiative „Aktive Regionalentwicklung“ im Rahmen des Programms „Region gestalten“ und deren Evaluierung.

  • Vergabe und Begleitung extramuraler Forschung sowie Mitwirkung an Berichten der Bundesregierung.

  • Vernetzung und Wissenstransfer: Zusammenarbeit mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft, und Wissenschaft in den Strukturwandelregionen sowie mit internationalen Partnern, z. B. der Grenzregionen.

  • Mitwirkung an Berichten der Bundesregierung sowie der aktive Austausch mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Profil

Vorausgesetzt werden:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (2. Staatsexamen, Universitäts-Diplom bzw. Master) in Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Stadt- und Regionalplanung, Landschaftsplanung/ -architektur, Umweltwissenschaften, Geografie oder vergleichbaren Disziplinen.

  • Herausragende Kommunikationsfähigkeit nach innen und außen sowie ausgeprägtes Planungs- und Organisationsvermögen.

  • Hohe soziale Kompetenz, Flexibilität, Belastbarkeit sowie die Fähigkeit zu ergebnisorientiertem Zeitmanagement, Fähigkeit zu konzeptionellem Denken, Entscheidungsfähigkeit und Engagement, um strategische Ziele zu setzen und umzusetzen.

  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

  • Aufgeschlossenheit für Gender-Aspekte und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

  • Bereitschaft zu (auch mehrtägigen) Dienstreisen in das In- und Ausland.

Worauf es uns noch ankommt:

  • Langjährige Berufserfahrung (mindestens fünf Jahre) in Praxis oder Wissenschaft, idealerweise mit Bezug zu Regionalentwicklung, Strukturpolitik, Stadt- und Raumplanung, Städtebau und Architektur oder Transformationsprozessen.

  • Erfahrung in der Motivation und Führung von Mitarbeitenden, einschließlich des kompetenten Umgangs mit Kritik und Konflikten sowie in der Personalentwicklung.

  • Gestaltungskraft, Kreativität und Innovationsfreude, um das Kompetenzzentrum weiterzuentwickeln und aktiv zum Gemeinwohl an den Transformationsprozessen in den Braunkohlerevieren mitzuwirken.

Wir bieten

Bezahlung:

Der Dienstposten ist mit Entgeltgruppe 15 TVöD/ A 15 BBesO bewertet und bietet Beamtinnen/Beamten bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 15 BBesO A.

Die Führungsposition wird bei der Auswahl einer/ eines Tarifbeschäftigten zunächst für die Dauer von 1 Jahr auf Probe übertragen. In dieser Zeit wird eine persönliche Zulage nach Entgeltgruppe 15 gemäß § 14 TVöD gewährt. Die endgültige Eingruppierung erfolgt nach erfolgreich absolvierter Probezeit.

Bei der Auswahl einer/ eines Tarifbeschäftigten erfolgt die Einstellung auf Dauer zunächst in Entgeltgruppe 13 TVEntgO Bund. Für die Dauer von einem Jahr wird die Führungsposition auf Probe übertragen. In dieser Zeit wird eine persönliche Zulage nach Entgeltgruppe 15 TVEntGO gemäß § 14 TVöD gewährt. Die endgültige Eingruppierung in Entgeltgruppe 15 TVEntGO erfolgt nach erfolgreich absolvierter Probezeit.

Bei verbeamteten Personen richtet sich die Dauer der Erprobungszeit nach § 34 Bundeslaufbahnverordnung (BLV).

Für das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.

Der Dienstposten ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird im Einzelfall geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

 

Kontakt

Das Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 6. Kalenderwoche 2025 in Bonn stattfinden.

Interamt ist barrierefrei. Falls Sie Ihre Bewerbung dennoch nicht online einreichen können, wenden Sie sich bitte an die unter den Kontaktdaten genannte Person.

Für die Berücksichtigung im Auswahlverfahren ist eine aktuelle (nicht älter als 2 Jahre) dienstliche Beurteilung bzw. ein aktuelles Arbeitszeugnis beizufügen. Soweit entsprechende dienstliche Beurteilungen/Zeugnisse nicht vorliegen, bitten wir, die Erstellung einzuleiten.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass ggf. nach der Dienstvereinbarung Beurteilung eine Anlassbeurteilung angefordert wird.

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden gebeten, die Einverständniserklärung zur Personal-akteneinsicht – unter Nennung der Anschrift der Personalakten führenden Stelle – zu erteilen.

Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Eltges (Tel. 0228 99401 1600) oder an Frau Dr. Neugebauer (Tel. 0355 121004 6700).

Ansprechperson zum Bewerbungsverfahren ist Frau Kaya (Tel.-Nr. 0228 99401 8191).

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