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Was die Firma über den Job sagt
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Über uns

Die Zusatzversorgung und Beihilfe der Stadt Köln sucht ab sofort eine*n Gruppenleiter*in (m/w/d) im Bereich der Beihilfekasse in Vollzeit.

Die Beihilfekasse der Stadt Köln ist eine der modernsten und größten kommunalen Beihilfestellen des Landes Nordrhein-Westfalen und wird als städtisches Sondervermögen mit einem jährlichen Geschäftsvolumen von rund 65 Millionen Euro geführt.

Die Aufgabe der Beihilfekasse ist es, mit derzeit rund 40 Beschäftigten circa 24.000 Kund*innen zu betreuen.

Im Rahmen dieser Aufgabe werden die jährlich rund 125.000 Anträge auf Kostenerstattung geprüft und eine Beihilfe zu den Aufwendungen festgesetzt. In der täglichen Fallbearbeitung wird die Beihilfefähigkeit von beispielsweise Arztrechnungen und Rezepten geprüft und die Höhe der zu zahlenden Beihilfen berechnet. Die besondere Herausforderung liegt in dem Spannungsfeld zwischen Massengeschäft auf der einen Seite und der rechtlichen Komplexität auf der anderen Seite. Hierzu zählen insbesondere das Beihilfenrecht sowie die angrenzenden Rechtsgebiete (Sozialgesetzbücher, Krankenhausrecht, etc).

In der Absicht, den stetigen Veränderungen im Beihilferecht gerecht zu werden, haben wir die Schwerpunktbereiche „Pflege“, „Zähne“ und „Krankenhaus“ eingeführt.

Die Mitarbeiter*innen des Schwerpunktbereichs „Krankenhaus“ prüfen hierbei überwiegend Rechnungen für Behandlungen, die in Krankenhäusern für allgemeine Krankenhausleistungen entstanden sind. Diese Rechnungen werden unter anderem im Hinblick auf die Berechnungsfähigkeit und Angemessenheit der Leistungen nach Krankenhausentgeltgesetz überprüft.

Sie sind als Gruppenleiter*in verantwortlich für die Leitung des Schwerpunktbereichs Krankenhaus mit derzeit 5 Mitarbeiter*innen.

Wenn Sie Freude an dieser verantwortungsvollen Position haben, dann sollten Sie sich für diese Aufgabe bewerben.

Vorab möchten wir Sie gerne persönlich kennenlernen und Ihnen eine Gelegenheit der Hospitation im Aufgabenbereich ermöglichen.

IHRE ZUKÜNFTIGEN AUFGABEN:

Sie:

  • nehmen die Dienst- und Fachaufsicht wahr und übernehmen die Verantwortung für

die Arbeitsschutzangelegenheiten im Aufgabengebiet.

  • prüfen die von den Sachbearbeiter*innen bearbeiteten Beihilfefälle

  • beraten und leiten Ihre Mitarbeitenden an

  • entwickeln den Schwerpunktbereich fachlich weiter und arbeiten im

Grundsatzbereich mit

  • übernehmen die Bearbeitung von besonderen Fällen, Widersprüchen und

Klageverfahren

  • sind verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Beihilfekasse

IHR PROFIL:

Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens Bachelor oder (FH) Diplom)

  • der Verwaltungswissenschaften

  • in Public Administration/Management

  • der Rechtswissenschaften

  • der Gesundheitsökonomie, Versicherungswirtschaft, Sozialversicherung oder Wirtschaftswissenschaften jeweils mit einschlägiger Erfahrung im Krankenversicherungsbereich.

oder

  • als Tarifbeschäftigte*r über einen erfolgreich abgeschlossenen

Verwaltungslehrgang zwei

oder

  • als Beamt*innen über die Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt

des nichttechnischen Verwaltungsdienstes.

Aufgrund Ihrer Funktion ist es erforderlich, dass Sie die persönlichen Voraussetzungen für den Erhalt einer Anordnungsbefugnis entsprechend den Regelungen der Geschäftsanweisung für Finanzen (GAFIN) erfüllen. Es wird vorausgesetzt, dass Sie in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen leben.

Worauf es uns noch ankommt:

Sie…

  • sind bereit und fähig, sich kurzfristig in eine komplexe Rechtsmaterie einzuarbeiten

und diese Kenntnisse auch im stetigen Wandel der rechtlichen Rahmenbedingungen

aktuell zu halten

  • haben Führungskompetenz

  • besitzen Lern- und Leistungsbereitschaft

  • ziehen logische Schlussfolgerungen und entwickeln Lösungsvorschläge

  • sind service- und dienstleistungsorientiert

  • verfügen über eine hohe Kommunikationsfähigkeit

  • setzen sich für Vereinbarkeit von Beruf und Leben, sowie eine wirksame

Frauenförderung ein

  • verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung

  • fördern Individualität und Vielfalt und setzen die Inklusionsvereinbarung um

Wünschenswert wären:

Sie…

  • bringen Verständnis für medizinische Begrifflichkeiten und Zusammenhänge mit

  • bringen digitale Kompetenz mit

WIR BIETEN IHNEN:

  • Die Beihilfekasse der Stadt Köln verfügt über eine moderne und den neuesten ergonomischen Anforderungen entsprechende Büroausstattung. Das Dienstgebäude der Beihilfekasse befindet sich auf dem Gelände der RheinEnergie AG in Neu-Ehrenfeld, Parkgürtel 24, 50823 Köln.

  • Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kompetenten und motivierten Team

  • Eine attraktive Betriebsrente und regelmäßige Tariferhöhungen

  • Zusätzlich zur tariflichen Jahressonderzahlung eine jährliche leistungsorientierte Bezahlung

  • Vermögenswirksame Leistungen

  • Ein strukturiertes Onboarding

  • Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeitgestaltung

  • Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeitgestaltung und nach einer erfolgreichen Einarbeitung mobiles Arbeiten im Umfang von bis zu 60 % der wöchentlichen Arbeitszeit im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten.

  • Betriebssport und Gesundheitsmanagement

  • Diverse Fortbildungen sowie interne Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten

  • 30 Tage Jahresurlaub

Weitere Informationen finden sie hier: Vorteile einer Beschäftigung bei der Stadt Köln

Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 10 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) beziehungsweise Besoldungsgruppe A 11 Laufbahngruppe 2 LBesG NRW (Landesbesoldungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen) (ehemals gehobener Dienst).

Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen sowie des Regelungspapiers zur Nachqualifizierung für Verwaltungsbeschäftigte der Entgeltgruppen 5 bis 12.

Link zur Entgelttabelle: https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/vka/

Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt für Tarifbeschäftigte 39

und bei Beamt*innen 41 Stunden.

Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich.

Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen.

IHRE BEWERBUNG:

Fachliche Fragen beantworten Ihnen gerne Herr Esch 0221 221-22285 und Frau Rudolph 0221 221-23174.

Allgemeine und organisatorische Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Janssen 0221 221-25009.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung unter der Angabe der Kennziffer 0031/25_CiJa bis spätestens 10.02.2025 unter folgender Adresse:

Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin

Personal- und Verwaltungsmanagement

Bewerbercenter (114/13)

Willy-Brandt-Platz 2

50679 Köln

Oder bevorzugt online.

Bitte fügen Sie Ihrem Bewerbungsanschreiben einen aktuellen Lebenslauf sowie weitere aussagekräftige Dokumente, zum Beispiel (Arbeits-) Zeugnisse, gegebenenfalls Bescheinigungen über Zusatzqualifikationen und eine Modulübersicht Ihres Studienabschlusses bei. Senden Sie dabei Dokumentdateien bitte möglichst im pdf-Format. Bei im Ausland erworbenen Studienabschlüssen ist ein Nachweis über die Anerkennung (Gleichwertigkeit mit deutschen Abschlüssen) und eine beglaubigte Übersetzung beizufügen.

Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in der 9. KW statt.

Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.

Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.

Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.