Ein Personaldienstleister, der wirklich Dienst für Personal (und Kunden) leistet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn der Vorgarten hübsch gemacht wird, dann... ok, als Meerschweinchen-Futter reichen einige grüne Sachen es aber allemal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich will nicht wieder Vorgarten sagen... zu spät.
Verbesserungsvorschläge
Der Vorgarten... öhm... ja...
Arbeitsatmosphäre
Ich möchte mal gleich meinen oben aufgeführten Titel etwas erweitern. Gleichzeitig wird sich der Tenor der Arbeitsatmosphäre wie ein roter Faden durch meine Beurteilung ziehen. Aber mal von Anfang an; Es beginnt schon beim Betreten des Bürogebäudes. Alles ist sauber und sehr gepflegt. So wirkt es sich auch auf das Arbeitsklima aus. So achtet man sehr aufeinander, insbesondere auf das Wohlbefinden der internen und externen Mitarbeiter.
Kommunikation
Ich erlebe hier eine sehr wertschätzende und transparente Kommunikation. Ganz gleich, wie hoch das Auftragsaufkommen ist, es wird hier stets bedacht, strukturiert und ehrlich miteinander gesprochen. Ursächlich ist auch der Umstand, dass alle Kollegen mit den Vorgesetzten einem großen Raum arbeiten. Achtung, kein Ventil: Trotzdem werden die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten, außerdem gibt es dekorative Trennwände. Im Ergebnis ist die Hierarchie flach gehalten. Und das hat auch einen guten Grund: Kurze Informationswege und schnelle Entscheidungen, insbesondere in der Personaldienstleistung unabdingbar. Ist so!
Kollegenzusammenhalt
Kurzum: Trotz des reichhaltigen Arbeitspensums regt sich doch recht wenig Herumgemurre. Das liegt auch daran, dass einerseits die Aufgaben klar verteilt sind. Andererseits kommt hier eine großes Solidarität untereinander auf; Wenn einer/r mal etwas zuviel auf dem Zettel hat, wird gleich etwas mit abgenommen. Man ergänzt sich hier halt. Logischerweise wäre alles andere auch nicht wirklich zielführend.
Work-Life-Balance
Fleiß wird belohnt. In meinem Fall durfte ich zu Mittag mal zwischendurch nach Hause flitzen und mein krankes Meerschweinchen versorgen. Näheres dazu unter dem Oberbegriff des Vorgesetztenverhaltens...
Vorgesetztenverhalten
So, nun stehe ich an meinen Akten, so werde ich gefragt , wie es meinem kranken Tier so ginge. Einige Wochen später bringt er mir tatsächlich meine Lieblingsbonbons mit. Das habe ich auch so noch nicht erlebt, dass es Vorgesetzte gibt, die sich soviel über ihre Mitarbeiter merken.
Ein anderer Chef fragt mich, ob ich für meine Wohnungsbesichtigung eine schriftliche Empfehlung brauche. Träumchen....
Ich würde also das Wort Vorgesetztenverhalten nicht einmal so unterstreichen, eher ein Vorgesetztentalent, so wertschätzend, offen und sozial mit allen Mitarbeitern umzugehen.
Interessante Aufgaben
Tatsächlich kann ich mich hier geistig mal wieder so richtig "austoben". An Auslastung mangelt es mir mal so garnicht. Da wäre zum einen eine detaillierte Aktenprüfung, das Ausformulieren von Schriftsätzen, z.B. Bescheinigungen oder Arbeitszeugnisse. Andererseits tippse ich auch gern Feststellungsberichte, lese mich in arbeitsrechtlichen Vorschriften und Urteilen hinein, halte interne Schulungen und erstelle auch die Unterlagen hierfür. Und: Diese werden auch tatsächlich gelesen und auch mit mir besprochen. Ergo: Man interssiert sich hier tatsächlich, was ich tue.
Gleichberechtigung
Ich kann mich jetzt nicht wirklich entsinnen, dass hier gegen dergleichen verstoßen wird. Hier bewegt man sich zueinander auf einer Ebene. Fertig.
Umgang mit älteren Kollegen
Was ist "älter"? Ich könnte mich jetzt mal dazuzählen, aber ich fühle mich nicht so.
Ganz gleich, wie alt, wie jung unsere Kollegen sind, sie werden alle aufmerksam und gleich wertschätzend behandelt.
Arbeitsbedingungen
Es ist alles hochmodern, ergonomisch - ja, ich zähle dazu auch meine PC-Maus - und vor allem sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Räumlichkeiten sind ebenfalls sehr sauber gehalten.
Für unsere Bewerber als Mitarbeiter werden Getränke bereit gehalten. Es darf auch mal ein Kaffee oder Tee sein. Jeder ist herzlich willkommen.
Es wird immer gefragt, wie es einem so geht, Feedback geholt, ob der Job auch Spaß macht.
Ab und an fahren die Disponenten zu unseren Kunden und bringen für sie und unsere Mitarbeiter ein großes Glas Bonbons - wir sind dazu angehalten, davon nicht zu naschen (Scherz am Rande) - mit oder auch mal ein Paket Kugelschreiber.
Die Arbeitskleidung, insbesondere die Arbeitshosen und S3-Sicherheitsschuhe zeugt von hoher Qualität. Auch die Wetterjacken sind angenehm zu tragen und schützen auch - fast wie Jack Wolfskin (Achtung, keine Schleichwerbung...) -,... wirklich!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird klar getrennt, und einige unserer Fahrzeuge fahren elektrisch. Und: Ich fahre gern mit dem Fahrrad zur Arbeit, um es übrigens auch mal vorzuleben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Personaldienstleistungsbranche gibt´s nichts auszusetzen.
Für externe Mitarbeiter sind Prämienzahlungen bereits nach einem Monat möglich. Es gibt nach der Probezeit Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Auch wenn man keine Ausbildung hat, hat man die Möglichkeit, hier schnell ein- und aufzusteigen. Der Stundenlohn ist übertariflich.
Image
Was macht für mich ein Premiumdienstleister aus? Nicht nur "Premium"
als solches herauszulesen, das wäre das Erste. Für mich bedeutet Premium in seiner Gestalt, vollumfänglich für seine Mitarbeiter dazusein. Dem wird hier mehr als Genüge getan.
Karriere/Weiterbildung
Mein eigener Lebenslauf ist vom Inhalt her ohnehin recht vielseitig. Im Grunde dachte ich, es wäre das Ende der Fahnenstange. Aber hier habe ich noch einmal die Möglichkeit, wieder dort anzufangen, wo ich anderenorts aufgehört habe.
Kurzum: Ich lese mich wieder schön in die Vorschriften rein und bald geht´s auf "Fortbildungstournee".
Auch externe Mitarbeiter werden ständig in ihren Bereichen fortgebildet. Da denke ich auch an die Sicherheitsschulungen in den Entleihbetrieben.