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Johann 
Hoefer 
& 
Sohn 
GmbH. 
& 
Co. 
KG.
Bewertung

Nicht empfehlenswert (Zeitraum 2017 bis 2019)

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Hoefer & Sohn GmbH & Co.KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zu Feiertagen hat die Chefin Süßigkeiten verteilt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Zeitarbeitern, Gleichgültigkeit gegenüber Bedürfnissen & Verbesserungsvorschlägen der Angestellten.

Verbesserungsvorschläge

Lernen die Angestellten wertzuschätzen, vor allem die, die 'am Ende der Nahrungskette' stehen.

Arbeitsatmosphäre

Allgemeine Arbeitsatmosphäre sehr schlecht aber wenn man sich mit seinen Kollegen in der Schicht anfreunden kann, kann es ganz angenehm sein. Es gibt keine Motivation von oben, eher im Gegenteil. Wenn man Kritik oder Verbesserungsvorschläge gegenüber Vorgesetzten äußert, sind die Reaktionen unangemessen und kindisch.

Kommunikation

Kommunikation von den Vorgesetzten nach unten ist sehr schlecht, man muss allen hinterher rennen um wichtige Informationen zu bekommen. Kommunikation zwischen Schichten auch oft mangelhaft.

Kollegenzusammenhalt

Alle tun immer als wäre der Zusammenhalt da aber hintenrum versucht jeder sich gegenüber Vorgesetzten besser da stehen zu lassen auf Kosten der anderen.

Work-Life-Balance

Durch Schichtarbeit und schlechte öffentliche Verkehrsmittel Anbindung zum neuen Standort bleibt außerhalb der Arbeitszeit wenig Raum/Energie für Anderes. Oft wurden auch unmenschliche Zeiten verlangt z.B 7 Tage durcharbeiten ohne angemessene Vergütung.

Vorgesetztenverhalten

Den Vorgesetzten sind die 'kleinen Leute' vollkommen egal. Auch nach vielen Beschwerden über inhumane Arbeitsbedingungen gab es nie wirkliche Verbesserungen, man wurde immer nur mit leeren Worten vertröstet. Unrealistische Vorstellungen von Vorgesetzten die keine Ahnung von der Arbeit haben.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag das Gleiche aber das ist jedem der in diesem Bereich anfängt von vornherein klar. Ab und zu gab es ein wenig Abwechslung.

Gleichberechtigung

Auf die Frauen wurde herabgesehen. Den Zeitarbeiterinnen wurde immer auf die Finger geschaut und alles scharf kritisiert, während die männlichen Kollegen machen durften was sie wollten.

Arbeitsbedingungen

Klimatisierung in Reinraumzelle NICHT vorhanden. Im Sommer konnte man kaum atmen und im Winter ist man beinahe erfroren. Versuche im Sommer zu kühlen haben dafür gesorgt, dass Wasser durch die Decke gelaufen ist, was zu Kurzschlüssen in der Beleuchtung geführt hat, trotzdem musste weiter gearbeitet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was verlangt wurde absolut keine ausreichende Bezahlung.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Hoefer & SohnGeschäftsleitung

Danke für Ihr offenes Feedback, das wir sehr zu schätzen wissen.

Als Familienunternehmen ist es für uns besonders wichtig, dass unsere Werte im Team und auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden gelebt werden. Daher nehmen wir uns die hier geäußerten Ideen und Wünsche, aber auch Sorgen aller zu Herzen. Unser Ziel ist es, die geübte Kritik in künftige Verbesserungen des Unternehmens zu überführen.

Das Team, die interne Zusammenarbeit und die Atmosphäre in unserem Unternehmen sind wichtige Bestandteile unseres Erfolgs. Wöchentliche Gesprächsrunden in verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens sollen ebenfalls dazu beitragen. Damit einher geht die Förderung der Innovationskraft und Erfolge aus dem Team heraus.

Die Leistung unserer Mitarbeitenden ist gar nicht hoch genug ein-zuschätzen. Daher legen wir auch im Umgang mit den Mitarbeitenden größtmögliche Flexibilität an den Tag und befinden uns dazu auch immer im Dialog. Werden Sonderschichten nötig, wählen wir immer den Weg der Freiwilligkeit und haben dabei eine sehr gute Resonanz erhalten – die zusätzliche Bezahlung für die Leistung versteht sich aus unserer Sicht von selbst.

Damit Entscheidungen nachvollziehbar bleiben, nutzen wir zum internen Informationsaustausch verschiedene Kanäle, deren Vernetzung immer wichtiger wird. Die Tatsache, dass wir an zwei Standorten und im Schichtbetrieb tätig sind, macht es besonders schwer, eine einheitliche Kommunikation aufrecht zu erhalten. Gesprächsformate zwischen Teamleitern und Mitarbeitenden sind vorhanden und werden durch das Intranet, Aushänge und E-Mails flankiert. Diese Strategie wird von uns immer wieder überprüft und an die neuen Herausforderungen angepasst.

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