Keine Stabilität in den Projektabläufen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die regelmäßigen Gehaltszahlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den respektlosen Umgang mit Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Der Analyse und Dokumentation von Projekten sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Erfahrungen müssen respektvoll ausgetauscht werden. Eine Empfehlung ist eine Führungskultur, die das Kommunikationsmanagement, eine Meeting-Kultur und Workshop-Kultur lebt. Um eine Stabilität in den Projektabläufen zu gewährleisten, müssen die dazugehörigen Prozesse eindeutig definiert, nachvollziehbar, veröffentlicht und weiterentwickelt werden. Die Firma sollte an Kommunikation und Kontinuität arbeiten, dazu gehören auch regelmäßige Mitarbeitergespräche.
Arbeitsatmosphäre
Meine persönliche Einschätzung ist, dass diese sehr schlecht ist. Durch den permanenten Termindruck verschiedener Projekte entstehen Fehler. Aus diesen Fehlern wird nicht gelernt und offen sowie ehrlich damit Umgegangen. Die Fehler werden immer bei den Mitarbeitern gesucht, nicht beim Management. Es ist schwierig Freude an der Arbeit zu haben, wenn man weiß, dass, aus Gründen zu geringer Mitarbeiterzahl und Zeit, das nächste Projekt scheitern wird.
Kommunikation
An der Kommunikation müsste gearbeitet werden. Ein Anfang wäre, wenn man das Schreien unterlässt. Ein exzellentes Kommunikationsmanagement sollte durch eine respektvolle Führungskultur ermöglicht werden. Es fehlt an regelmäßigen Meetings zu den Projekten. Die Kommunikation unter den Kollegen ist gut bis einwandfrei, diese fließt in die Bewertung nicht ein.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht sich zu arrangieren und das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Der Umgang unter den Kollegen war meistens respektvoll. Immer davon abhängig inwieweit der einzelne Kollege mit dem Management verbunden war.
Work-Life-Balance
Einer Urlaubsplanung war das Management immer misstrauisch gegenüber eingestellt. Auf eine Genehmigung musste man zu lange warten. Die Einhaltung der Arbeitszeit war dem Management egal. Die gesetzliche 10 Stunden-Regel sollte hier strengstens nachgelesen werden. Auf die Familien (der Mitarbeiter) wurde keine Rücksicht genommen. Flexible Arbeitszeit ist hier ein Fremdwort.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller... In Konfliktsituationen wurde nicht sachlich und respektvoll umgegangen. Durch Schreien wurde versucht seinen Willen durchzusetzen, egal ob die Entscheidung richtig oder falsch für das Projekt war. Auch die Wortwahl war unterstes Niveau.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant und abwechslungsreich. Nur leider war es aufgrund der oft fehlenden Zeit nicht möglich diese mit aller nötiger Präzision zu bearbeiten.
Gleichberechtigung
Ich hatte das Gefühl, das man als Arbeitskraft nicht geschätzt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz war zu klein, die Belüftung und Beleuchtung nicht passend bzw. nicht vorhanden und der Lärmpegel zu hoch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Meinung nach wird auf Umwelt- und Soziales keinen Wert gelegt. Dafür spricht der Fuhrpark des Managements.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde immer pünktlich gezahlt. Es gab auch Prämienzahlungen. Als Sozialleistung wurde nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit die betriebliche Altersvorsorge bezuschusst. Absprachen bezüglich des Gehalts wurden eingehalten. Regelmäßige Mitarbeitergespräche gab es nicht.
Image
Das Image der Firma sah sehr schlecht aus.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere sehe ich bei dieser Firma nicht für möglich, man bleibt auf seiner Position sitzen. Die Einstellung gegenüber Weiterbildungen scheint eher misstrauisch zu sein. Weiterbildungsangebote wurden nie diskutiert.