Solange es einen Sündenbock gibt ist man sicher...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gibt jedem eine Chance, egal welche Herkunft oder Geschlecht.
Man bekommt immer Urlaub wann man will.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Führungsqualitäten,
Zwischenmenschliches bleibt auf der Strecke
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung und Anerkennung zeigen,
Fehler zugeben, Konflikte ansprechen und nicht hinter dem Rücken weiter tratschen
Arbeitsatmosphäre
Die Belegschaft ist nicht wirklich kollegial.. Vertrauen oder Fairness wird nicht vermittelt.
Kommunikation
Über Ergebnisse und Erfolge wird geschwiegen. Die Mitarbeiter wissen nicht Mal etwas über branchenübliche Preise (Verbrauchsmaterialien..) Dafür wird bei Problemen immer erst einen Schuldigen gesucht anstatt eine Lösung zu finden..
Auch weiß man bei Arbeitsbeginn noch nicht einmal was ansteht, was es den Mitarbeitern schwer macht sich auf etwas einzustellen. Wenn sie es doch einmal wissen werden diese Pläne am nächsten Tag wieder umgeschmissen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder macht sein Ding... Kein Interesse an Kollegen
Work-Life-Balance
Es konnte jederzeit Urlaub (bis 3 Wochen) genommen werden, der auch bewilligt wurde. Auch kurzfristig waren einzelne Tage möglich.
Allerdings wurde man gezwungen seine Überstunden abzubauen an bestimmten Tagen, obwohl man sie an anderen besser gebrauchen hätte können.
Vorgesetztenverhalten
Ziele wurden meistens realistisch gesetzt, jedoch wenn Probleme auftraten entzog man sich der Verantwortung. Fehler konnte man nicht eingestehen.
Konfliktbewältigung quasi nicht vorhanden, da man Konflikten aus dem Weg ging.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante und vielfältige Aufgaben. Ständig wechselnde Herausforderungen, dadurch hohe Flexibilität und Eigeninitiative gefordert. Fachkompetenz wird immens gesteigert.
Gleichberechtigung
Ich bin mir nicht sicher ob Frauen gleichermaßen geschätzt werden..
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden eingestellt, jedoch mussten diese körperlich teilweise zu viel leisten..
Langjährige Mitarbeiter wurden geschätzt, jedoch verspürte man dadurch eine Zwei-Klassen-Belegschaft. Wertschätzung/ Anerkennung für andere Mitarbeiter fehlte.
Arbeitsbedingungen
In den Produktionsräumen ist es sehr dunkel, vollgestellt, staubig und laut. Es hat nicht jeder eigenes gebrauchbares Werkzeug zur Verfügung. Ordnung sieht anders aus..
Stand der Technik entspricht dem von vor 20 Jahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter pünktlich in der ersten Woche des neuen Monats. Löhne unter Tarif..
Keine Spesen oder Fahrtkosten.
Image
In der Gesellschaft gut, unter Ex-Mitarbeitern schlecht (aus bekannten Problemen).