1 von 3 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Werkstudent:innen bei Katholische Hochschule NRW, Abt. Münster haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 1,6 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten1 Werkstudent:innen bei Katholische Hochschule NRW, Abt. Münster haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 1,6 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Ich finde meine Arbeit wurde nicht wertgeschätzt.
Die katho ist weder barrierefrei, noch technisch adäquat ausgestattet.
Die Außendarstellung der katho ist finde ich viel zu positiv. Die Katholische Hochschule hat aus meiner Sicht die letzten Jahrzehnte den Sprung ins 20. Jahrhundert verpasst. Die Mitarbeiter*innen die positiv von der Organisation sprechen tun dies aus meiner Perspektive entweder aus Betriebblindheit oder aus Alternativlosigkeit/ Abhängigkeit. Die Organisation zeigt sich wie ich finde nicht veränderungsbereit. Kritik- und Änderungsbereitschaft sind in allen Bereichen scheinbar nicht erwünscht.
Katastrophal. Als Arbeitnehmer*in muss man maximale Flexibilität mitbringen.
Es ist normalisiert außerhalb der Rahmenbeschäftigungszeiten zu arbeiten und damit auch das Zeitmatrix-System zu überbrücken. Dies wird neuen Mitarbeiter*innen von alten Mitarbeiter*innen teilweise auch empfohlen.
Die Verwaltung handelt schnell und mahnend bei dokumentierten Verstößen. Sie wendet sich dann an den*die studentisch Beschäfigte*n und bittet um zukünftige Unterlassung der Überschreitung. Dabei handeln studentisch Beschäftigte nicht eigenmächtig und können teilweise nichts dafür.
Teilweise wurden die Fristen durch Kolleg*innen so gesetzt, sodass es für mich nur über kurzfristige Mehrarbeit und teilweise durch Arbeit außerhalb von Rahmenarbeitszeiten möglich war diese umzusetzen.
Hier steht man als Arbeitnehmer*in vor der Wahl. Verstoße ich gegen Vorschriften oder halte ich die Fristen nicht ein.
Für eine Hochschule mit fast ausschließlich sozialen Studiengängen finde ich, dass viel zu wenig bei diesen Themen getan wird.
Es gab für mich als studentisch Beschäftigte*r keine Möglichkeit für Aus- und Fortbildung. Es gibt soweit ich das beurteilen kann kaum Karriereoptionen und wenig Aufstiegschancen innerhalb des Systems.
Die Kollegialität und Solidarität habe ich kaum erlebt. In erster Linie denkt jede*r an sich. Es werden mehr Floskeln und leere Versprechungen gegeben als füreinander einzustehen.
Meine*n Vorgesetzte*n habe ich in der gesamten beruflichen Zeit an der katho nicht einmal gesehen. Der Kontakt lief über andere Kolleg*innen, die dem*der Vorgesetzten ebenfalls unterstellt waren. Meines Wissens nach hat der*die Vorgesetzte sich komplett rausgehalten und keinerlei Anforderungen an unsere Arbeit gestellt.
Katastrophe, in der Regel funktionierte sowohl das Internet als auch die Hardware schlecht oder gar nicht. Werkstudent*innen sind teilweise zur Arbeit auf eigener Hardware angewiesen.
Die Kommunikation ist ausbaufähig. Das Kommunikationsmanagement an der katho funktioniert bei einigen Themen gar nicht, da es keine Zuständigkeiten gebe. Diese werden auch nicht eingerichtet.
Der Lohn ist meiner Ansicht nach viel zu niedrig. Die Hochschule setzt sich nicht aktiv für höhere Löhne für studentisch Beschäftigte ein. Gerade bei dem Druck, der auf Mitarbeiter*innen der katho lastet ist der Lohn aus meiner Sicht eine Frechheit und für die verlangte Leistung auch nicht marktüblich.
Hierauf wird auf jeden Fall geachtet. Das Verfahren zur Einstellung finde ich aber nicht transparent genug. Die katho scheint in der eigenen Kommunikation nur zwei Geschlechter anzuerkennen. Soweit ich das nachvollziehen kann gibt es keine geschlechtsneutrale Anrede an Mitarbeiter*innen.
Ich habe von mehreren studentisch Beschäftigen gehört, was ich selber erlebt habe. Teilweise werden studentische Mitarbeiter*innen unverhältnismäßig mit Aufgaben überladen. Die mangelnde Erfahrung der Studierenden wird hierbei scheinbar schamlos ausgenutzt. Die studentische Beteiligung und Mitarbeit an Projekten wird nach Außen hin selten als solche gekennzeichnet.