Auf den ersten Blick alles in Ordnung aber dann…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kasacks werden gestellt, Mineralwasser kann kostenlos getrunken werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke man muss sich diesbezüglich selber ein Bild machen.
Es gibt allerdings keine Parkplätze, was wirklich ein Problem ist. Gerade am Wochenende muss man deutlich eher kommen sonst findet man nicht pünktlich zu Dienstbeginn einen Parkplatz. Die Einrichtung liegt direkt in einem Wohngebiet, wo wirklich viele Häuser stehen.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation mit den Mitarbeitern überdenken. Arbeitsrecht beachten usb Rücksicht auf die Mitarbeiter nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Ganz schlechtes Arbeitsklima auf den Wohnbereich. Es wird nicht miteinander sondern übereinander gesprochen. Die Stimmung ist angespannt und es gibt einige, langjährige Mitarbeiter die sich aufführen als seinen sie die Geschäftsführung. Ganz zu schweigen von dem Umgang mit den Auszubildenden.
Kommunikation
Es wird sich nicht an das gehalten, was abgesprochen ist. Es werden mehr Arbeitsstunden geplant, als man Stellenumfang hat. Man kommt zur Arbeit und es wurde ohne Absprache etwas auf dem Dienstplan verändert, obwohl dieser bereits genehmigt wurde. Sobald man Probleme anspricht wird man genau beobachtet. Sogar Kündigungen werden vorbereitet und dann ohne ein vorangegangenes Gespräch übergeben.
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen bevorzugen es ihre Verfehlungen auf andere zu übertragen und lassen einen auflaufen. Wenn man als neuer Mitarbeiter dort anfängt hat man es schwer im Team aufgenommen zu werden. Man bekommt viele Steine in den Weg gelegt.
Work-Life-Balance
Frei wird gestrichen aufgrund von Personalmangel und wird mit verbaler Gewalt regelrecht gezwungen einzuspringen.
Vorgesetztenverhalten
Die ein oder andere Führungskraft versteht es mit Druck und persönlichen Angriffen die Mitarbeiter einzuschüchtern. Man wird mit mehr Diensten oder vielen Wechselschichten sanktioniert, was natürlich abgestritten wird. „Es geht leider nicht anders“ ist die Aussage. Die Position des Vorgesetzten wird ausgespielt zum Nachteil des Mitarbeiters.
Interessante Aufgaben
Sehr hohe Arbeitsbelastung, wie in jeder Einrichtung. Oft schafft man es in seinem Dienst nur das Mindeste umzusetzen. Als Fachkraft ist man für sehr viele Bewohner alleine verantwortlich, da überwiegend nur Helfer eingesetzt werden. Da ist viel Zeit für andere Aufgaben.
Gleichberechtigung
Nichts zu beanstanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier keine Probleme so weit es zu beurteilen ist.
Arbeitsbedingungen
Hilfsmittel teilweise ausreichende vorhanden. Keine Klimaanlage im Dienstzimmer, sodass es im Sommer deutlich zu heiß ist. Pflegewagen können nicht genutzt werden, da diese als Ablagefläche verwendet werden. Mit Müll und Wäsche muss man über den Flur laufen. Teilweise lange Wege bis zu den Arbeits- und Entsorgungsräumen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So weit zu beurteilen in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Einrichtung zahlt nach AVR Tarif. Keine Spielräume, da man sehe stringent eingruppiert wird. Das ist allerdings generell kein Problem der Caritas. Trotz schwer körperlicher Arbeit.
Image
Die Mitarbeiter reden teilweise sehr abwertend über die Einrichtung. Viele arbeiten lt. eigenen Aussagen aus Gewohnheit dort. Es wird sich viel über die Struktur und die Umgangsformen geärgert. Das wird auch teilweise nach Außen getragen. Die Einrichtung wird von Außen sehr kritischen gesehen. Das war früher mal anders.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich. Leider werden Mitarbeiter dazu gedrungen bestimmte Weiterbildung zu machen, die ihnen überhaupt nicht liegen. Gerade einige Praxisanleiter spiegeln genau das in der Qualität ihrer Arbeit wieder. Einige Mitarbeiter äußern auch, dass sie keine Lust haben die jeweiligen Posten zu bekleiden und führen diesen nur sehr halbherzig aus.