Einblicke in eine herausfordernde Arbeitsatmosphäre
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeit mit Hund erlaubt
Arbeitsatmosphäre
Die nächst Vorgesetzten haben einem ein sehr gutes Gefühl gegeben, die Stufe darüber leider nicht mehr. Generell konnte ich den Eindruck gewinnen, dass sehr schlecht über Mitarbeiter gesprochen wurde. Passt man nicht auf, wird man instrumentalisiert. Im Haus selbst riecht es extrem nach Urin und das liegt nicht an "alten Rohren". Es war sehr unangenehm dort Patienten zu empfangen. Wenn Termine dort stattfinden sollten, sind wir immer spazieren gegangen.
Kommunikation
Die nächst Vorgesetzten waren gut erreichbar, die Stufe darüber hat man gar nicht erreicht. Mit ganz, ganz viel Glück wurde sich zurückgemeldet. Generell war es aus der Richtung eine Kommunikation über und nicht mit den Mitarbeitern, dadurch fühlte man sich ignoriert und absolut nicht wertgeschätzt. Hat man etwas zu verbessern, wird dies abgetan. Hat man eine Frage oder äußert man einen Wunsch, wurde ausweichend geantwortet.
Kollegenzusammenhalt
Dadurch, dass es sehr selten Fallbesprechung oder Teambesprechung gab, hat man sich kaum bis gar nicht gesehen. Natürlich ist die Art und Weise der Arbeit auch ein Grund, dass sich Kollegen nicht sehen. Ich hätte mir regelmäßige Teamrunden oder Zusammenkünfte gewünscht, wie z.B. abends gemeinsam Grillen.
Work-Life-Balance
Liegt an der Arbeitsweise, nicht am Arbeitsumfeld. Jedes Wochenende, sowie Feiertage frei bieten einem Privat viele Freiheiten.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte waren super, immer erreichbar, empathisch und fair. Die Stufe darüber, wie schon gesagt sehr schlecht erreichbar, ignorant, man bekommt das Gefühl nicht ernst genommen zu werden. Wird Kritik geäußert, wird diese immer mit dem "Beziehungs-Ohr" gehört und dementsprechend immer persönlich genommen. Andere sind immer Schuld, man selbst nie. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass man versucht hat, mich mehrfach zu manipulieren.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Patienten war interessant und abwechslungsreich.
Arbeitsbedingungen
Die Diensttablets waren uralt und sind andauernd abgestürzt oder hatten extrem lange Ladezeiten. Ein Software-Update wurde bei einigen Geräten nicht mehr unterstützt. Die Diensttelefone waren okay, teilweise langsam und alt. Die Büroräume waren sehr schmutzig und es roch sehr extrem, wie schon erwähnt.
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder Mitarbeiter handelt sich seinen Lohn aus. Hierbei entstehen große Unterschiede, egal welche Anstellung man hat. Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld. Keine Benefits. Vorgestreckten Geldern (z.B. Parktickets) musste man hinterherlaufen.
Image
Man hörte viel Negatives von extern und intern.
Karriere/Weiterbildung
Ideen erlaubt, Umsetzung hat nicht stattgefunden. Nur bei Pflichtfortbildungen.