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interactive 
GmbH
Bewertung

Viel Show und wenig Substanz

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

spannende und abwechslungsreiche Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

toxische Arbeitskultur, hoher Zeitdruck, schlechte und zu eng getaktete Projektplanung, fehlendes Vertrauen, fehlende Bereitschaft zur Unterstützung der Mitarbeiter und ihrer Weiterentwicklung, miserable Fehlerkultur, unberechenbares Vorgesetztenverhalten

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens muss deutlich verbessert werden, um das generell misstrauische und missgünstige Arbeitsklima zu verbessern. Eine gesunde Fehlerkultur ohne Vorwürfe und Abwertungen der Mitarbeiter sollte etabliert werden, um Probleme gemeinsam zu lösen und aus Fehlern zu lernen.
Das Vorgesetzenverhalten lässt zu wünschen übrig, hier sollte dringend Hilfe gesucht werden, um ein vertrauensvolles Miteinander zu ermöglichen.
Die Leistungen der Mitarbeiter und ihre Bereitschaft die Projekte zu ermöglichen, sollte mehr wertgeschätzt werden.
Eine bessere Planung hilft dabei Engpässe und eine hohe Mitarbeiterfluktuation (durch Kündigung kurz vor Ende der Probezeit) zu vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Wenig Wertschätzung, dafür viel Druck. Zu viele Projekte für zu wenige Mitarbeiter, enge Deadlines. Überstunden sind regelmäßig aufgrund der schlechten Vorausplanung garantiert, gleichzeitig laufen andere Abteilungen leer wenn Projekte fehlen. Hier sollte dringend an der Planung und Koordination gearbeitet werden. Es wird schlecht kalkuliert, wann wie viele Mitarbeiter benötigt werden. Kurzfristige Kündigungen zum Ende der Probezeit sind keine Seltenheit. Zwischen den Kollegen herrscht Misstrauen, Arbeitsfortschritte werden akribisch kontrolliert und kleine Fehler aufgeblasen ohne an lösungsorientierten Strategien zu arbeiten und eine gesunde Fehlerkultur zu etablieren.

Kommunikation

Gerade mit den Vorgesetzten ist die Kommunikation miserabel. Informationen werden nicht oder spät geteilt. Probleme werden nicht lösungsorientiert angesprochen, sondern als Druckmittel in Mitarbeitergesprächen verwendet, um die Verhandlungen zu drücken. Es gibt sehr selten Lob, dafür wird man teilweise auch auf einer sehr persönlichen Ebene vor dem kompletten Unternehmen bloß gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Ist grundsätzlich vorhanden.

Work-Life-Balance

Scheint unbekannt zu sein. Zwischen Überstunden und engen Projekt-Deadlines muss dann die freie Zeit dazu genutzt werden, um ein potentielles Burnout zu vermeiden und den angesammelten Stress abzubauen. Eine gute Einplanung der Kundenprojekte scheitert immer wieder daran, dass sehr kurzfristig große Projekte in den bereits engen Plan gedrückt werden.

Vorgesetztenverhalten

Sehr wechselhaft, impulsiv und unberechenbar. Wenn Probleme auftreten, wird sehr oft wütend, vorwurfsvoll und ausfällig reagiert. Diese werden nicht angesprochen, sondern meist direkt mit persönlicher Abwertung reagiert. Ziele werden nicht klar kommuniziert, Informationen sehr sparsam oder spät geteilt und Mitarbeiter selten in Entscheidungsprozesse einbezogen. Fehler, die durch Vorgesetzte gemacht wurden, werden regelmäßig auf Mitarbeiter geschoben. Teilweise haben die Vorgesetzten kaum Wissen über die Arbeitsbereiche der Mitarbeiter, dennoch verhalten sie sich belehrend, besserwisserisch und stellen die Kompetenz ihrer Mitarbeiter regelmäßig in Frage.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche Projekte mit verschiedenen Themenschwerpunkten.

Arbeitsbedingungen

Laute Auseinandersetzungen und Diskussionen sind regelmäßig durch die schlecht gedämmten Räume im gesamten Büro zu hören. Die technische Ausstattung ist okay, die Lage ist eher ruhig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Fairtrade-Kaffee. Wie der Müll tatsächlich richtig getrennt wird, wird regelmäßig diskutiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich ausgezahlt, auch Corona-Bonus wurde an Mitarbeiter ausgezahlt. Ob das Gehalt den Stress und das Arbeitsumfeld rechtfertigt, muss jeder für sich persönlich entscheiden.

Image

Bei den Kunden scheint das Image recht gut zu sein. Von ehemaligen Mitarbeitern sind je nach Arbeitsbereich unterschiedliche Meinungen vertreten, die meist auch weniger positiv sind. Interessierten wird meist aus dem privaten Bekanntenkreis abgeraten, sich zu bewerben, da das generelle Bild des Unternehmens mittlerweile einen eher schlechten Ruf hat.

Karriere/Weiterbildung

Nicht möglich, da durch den Projektdruck keine Zeit zur Weiterentwicklung möglich ist. Neue Technologien werden eher skeptisch und ablehnend betrachtet. Veränderungen werden ungern gesehen. Innerhalb der Firma werden keine Fortbildungsmöglichkeiten angeboten oder in Betracht gezogen. Persönlich ist der Eindruck entstanden, dass eine Weiterentwicklung der Mitarbeiter nicht gewünscht ist und als verschwendetes Geld betrachtet wird.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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