Guter Arbeitgeber mit viel Potential - nutzt dieses jedoch kaum
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Zeiterfassung und Erfassung von Überstunden
- Home-Office für viele der neue Standard
- ausnahmslos immer pünktl. Gehalt
- Udemy-Business auch privat nutzbar
- kostenloses Obst / Wasser und Kaffee-Getränke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine anständige Betriebliche Altersvorsorge
- Weiterbildung kommt etwas zu kurz
- Zu wenig Einblick in die unternehmerische Ausrichtung / Zukunft (also wo wollen wir hin, welche Technologien wollen wir einsetzen)
Verbesserungsvorschläge
- Eine bessere betriebliche Altersvorsorge
- Mehr Zeit für Weiterbildungen
- Die Kommunikation über unternehmerische Entscheidungen, weitere Vorgehensweisen, Umsatzzahlen etc. muss verbessert werden
- Das Unternehmen sollte zwingend das bestehende Know-How nutzen um eigene, richtige Produkte zu entwickeln und diese anzubieten
Arbeitsatmosphäre
Flache Hierarchien, angenehme und freundschaftliche Arbeitsatmosphäre, nette Kollegen, jedoch nicht in allen Abteilungen / Teams gleich harmonisch
Kommunikation
Im Großen und Ganzen wird gut informiert. Sei es über Teams-Channels, per E-Mail oder auch in den virtuellen Betriebsversammlungen. Über Ergebnisse und Erfolge wird offen gesprochen. Über die finanziellen Gewinne / Standpunkt der Firma wird dagegen nur sehr vage Informationen preis gegeben. Standardaussage: Die Firma steht gut da.
Einzelne Personen sprechen oft "um den heißen Brei", somit besteht die Gefahr Dinge falsch zu interpretieren.
Kollegenzusammenhalt
Schwankt sehr stark von Kollegen und Teams. Es gibt Teams, da passt es wie die "Faust auf's Auge" und es gibt Teams bei bei denen man sehr auf die Wortwahl achten muss, da es sonst falsch aufgenommen wird. Grundlegend jedoch sehr harmonisch. Manche haben den Drang gut vor anderen dazustehen.
Work-Life-Balance
Top. Seit Corona kann jeder Home-Office machen. Der Desk im Office steht jedoch immer zur Verfügung. In der Firma herrscht anlassbezogene Präsenz - d.h. das Team definiert gemeinsam, wenn alle im Office kommen sollen z.B. um gemeinsam Mittagessen gehen zu können (bei Bedarf).
Jedoch ist dies nicht zwingend!
Vorgesetztenverhalten
Respektvoller Umgang. Vorgesetzte haben immer ein offenes Ohr und nehmen Kummer der Kollegen wahr und ernst und wollen dieses lösen.
Jedoch nur wenig kritikfähig. Kritik wird gefühlt als persönlicher Angriff gewertet und nicht als Weiterentwicklungsmöglichkeit. Zudem ist die Wortwahl oft ein "drum herum". Normale Gespräche werden häufig so verpackt, dass Interpretationsspielraum entsteht. Dadurch kommt es nicht zu selten zu Missverständnisse oder unnötiges nachfragen.
Interessante Aufgaben
Sobald neue Projekte reinkommen gibt es viele neue interessante Aufgaben. Aber man muss auch mit den "gewöhnlichen" Aufgaben rechnen.
Gleichberechtigung
Firma legt großen Wert auf Gleichberechtigung. Frau, Mann, Alt, Jung oder sexuelle Ausrichtung spielen keinerlei Rolle. Wichtig ist nur die Leistung und Harmonie der Kollegen. Es gibt eine hohe Frauenquote.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr guter Umgang mit ältere Kollegen.
Die Firma hat erfolgreich einige Kollegen bis in die Rente begleitet.
Arbeitsbedingungen
Klima, höhenverstellbare Tische, 2 Bildschirme, Maus und Tastatur, tendenziell freie Hardwarewahl zwischen Windows und Mac. Home-Office Möglichkeit nach eines längeren Onboarding-Prozesses und Kennenlernen der Systeme und Strukturen. Die Bürostühle sind ok, geht aber um einiges besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es auch einige Initiativen. Ladesäulen am Parkplatz und mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld) werden ausnahmslos pünktlich am Ende des Monats ausbezahlt - auch wenn es sich nicht unbedingt um "Spitzengehälter" handelt. Man muss aber auch sagen, dass Kittelberger kein Bosch oder Daimler ist ;)
Bei der vom Betrieb angebotene betriebliche Altersvorsorge findet keine betriebliche Förderung statt - daher nahezu nutzlos.
Leider keine Gewinnbeteiligung.
Image
Es ist ein Mittelständler, niemand kennt Kittelberger. Man versucht mit Social Media, einem bedruckten Bus, oder mit der Teilnahme an Messestände entgegenzuwirken. Ausserhalb der Branche ist die Firma jedoch vollkommen unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Da die Hierarchie sehr flach ist, gibt es quasi keine Aufstiegsmöglichkeit.
Das Thema Weiterbildung wird vor allem über Udemy-Business sichergestellt. Dieses kann auch privat genutzt werden. Es gibt einmal im Monat den "grünen Freitag" der für Weiterbildung genutzt werden kann. Da ein Tag im Monat für viele zu wenig ist, überarbeitet die Firma dieses System derzeit unter Berücksichtigung der Präferenzen der Mitarbeiter.