Ideeller Job mit mangelhafter Umsetzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Verhältnis unter den Kollegen, den großen Gestaltungsspielraum, die abwechslungsreiche tägliche Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Konstellation eines ehrenamtlichen Vorstandes, der in seiner Freizeit als Vorgesetzter über feste Angestellte entscheiden soll. Die mangelnde Teamarbeit zwischen Vorstand und Mitarbeitern. Die fehlende Umsetzung der eigenen Ideale im eigenen Haus.
Verbesserungsvorschläge
Die eigenen Ideale im Verein umsetzen – das wäre ein guter Anfang!
Kommunikation
Kommunikation auf der Arbeitsebene funktioniert – mit den ehrenamtlichen Vorständen, die gleichzeitig auch Vorgesetzte sind, ist es sehr wechselhaft.
Work-Life-Balance
Teilzeit möglich – und man kann auch mal die Kinder mit auf die Arbeit bringen.
Vorgesetztenverhalten
Dadurch, dass die Vorgesetzten diese Tätigkeit im Ehrenamt ausüben, lässt das Verhalten oft sehr zu wünschen übrig. Der eigene Job und das Privatleben haben in der Regel Vorrang… eine ungute Konstellation.
Interessante Aufgaben
Arbeit in verschiedenen Bereichen – Veranstaltungsmanagement, Wohnheimverwaltung, Zusammenarbeit mit der Gastronomie, Vereinsverwaltung und viel Gestaltungsspielraum.
Gleichberechtigung
Männer werden in der Regel „gleicher“ behandelt als Frauen. Obwohl der Verein versucht, keine Ungleichbehandlung aufkommen zu lassen. Andere, diverse Identitäten kommen in diesen katholischen Verein eigentlich nicht zum Tragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Verein an sich hat sehr viele ältere Mitglieder, so dass der Umgang mit älteren Menschen vorbildlich ist.
Arbeitsbedingungen
Alles nicht ganz auf den neuesten Stand der Technik – wie wird nach vier „zu Fuß“ erledigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Anständiges Gehalt wird pünktliche Zahlung. Zuschuss zur Rente und Fahrkarte.
Image
Was vermittelt werden soll und was tatsächlich vermittelt wird ist leider sehr weit voneinander entfernt
Karriere/Weiterbildung
Da es sich um einen sehr kleinen Verein handelt, bestehen quasi keine Karrieremöglichkeiten. In der Regel bleibt man in der Position, in der man angefangen hat. Weiterbildung wird nicht gesondert gefördert.